Die gemeinsame Studie von Frank Kalter, Professur für Allgemeine Soziologie, und Naika Foroutan (Humboldt-Universität zu Berlin) zeigt, dass Migrant*innen in politischen oder richterlichen Ämtern auf geringe gesellschaftliche Akzeptanz stoßen. Sie weisen nach, dass negative Einstellungen gegenüber Zugewanderten und ihren Nachkommen in der Mehrheitsgesellschaft häufig entstehen, weil diese zu erfolgreich integriert sind – und nicht, weil sie sich nicht integrieren wollen.