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Zulassungs­test M.Sc. Psychologie

Informationen zum Bewerbungs­jahr 2024: Der Zulassungs­test für eine Bewerbung zum Herbst-/Wintersemester 2024/25 wird am 21. Juni 2024 ab 14 Uhr an der Universität Mannheim stattfinden. Eine Teilnahme ist ausschließlich in Präsenz möglich.

Eine Anmeldung zur Teilnahme am Zulassungs­test wird ausschließlich während der Bewerbungs­frist um einen Studien­platz und ausschließlich über diese Webseite möglich sein. Bewerberinnen und Bewerber für einen Studien­platz im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie und/oder Master Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft bewerben sich innerhalb der Bewerbungs­frist um einen Studien­platz. Anschließend melden Sie sich über diese Webseite zum Zulassungs­test an.

Bitte halten Sie für die Anmeldung zum Zulassungs­test Ihre Bewerbungs­nummer(n) bereit.

Nach Ablauf der Testanmelde- und Bewerbungs­frist erhalten alle Bewerberinnen und Bewerber, die sich frist­gerecht über diese Webseite zur Teilnahme am Zulassungs­test angemeldet haben, eine persönliche Einladung zum Test. Mit dieser Einladung erhalten sie unter anderem Informationen zur Testzeit und zum Testort.

Nur wer sich im Rahmen der Bewerbungs­frist um einen Studien­platz beworben und im gleichen Zeitraum über diese Webseite für den Zulassungs­test angemeldet hat, kann am Zulassungs­test teilnehmen.

Link zur Anmeldung (ab 10. April 2024)

    • Weitere Informationen zum Zulassungs­test

      Der Zulassungs­test gilt als optionales Auswahlkriterium zur zusätzlichen Feststellung der fach­lichen Eignung für die Master­studien­gänge M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie.

      Der Test dauert 90 Minuten und umfasst 172 Items. Das Antwortformat ist multiple-choice mit 5 Antwortalternativen, von denen genau eine richtig ist. Die Testteilnahme ist kostenlos. Die Testsprache ist deutsch. Eine Teilnahme ist ausschließlich am bekanntgegebenen Termin und in Präsenz möglich.

      Bewerberinnen und Bewerber, die an dem Zulassungs­test teilnehmen, können im Auswahl­verfahren für einen Studien­platz bis zu 20 Zusatzpunkte erwerben. Notwendige Voraussetzung für die Vergabe von Zusatzpunkten ist, dass der Anteil der richtig beantworteten Testaufgaben mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht.

      Das Ergebnis des Zulassungs­tests gilt nur für das aktuelle Vergabe­verfahren und ist nicht auf das Folgejahr übertragbar. Eine wiederholte Teilnahme am Zulassungs­test ist möglich.

      Spezielle Empfehlungen zur Vorbereitung können nicht ausgesprochen werden. Die in einem Bachelor­studien­gang der Psychologie oder in einem gleichwertigen Bachelor­abschluss erworbenen Kenntnisse sollten auf die Testteilnahme vorbereiten.

    • Berechnung der anrechenbaren Zusatzpunkte

      Die Anzahl der Zusatzpunkte wird auf der Grundlage der individuellen Leistung relativ zu der Verteilung der Punktzahlen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Jahrgangs festgelegt, deren Anzahl korrekter Antworten mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht. Hierzu werden die Testleistungen dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge angeordnet. Die Prozentränge der Testleistungen werden in 10 Intervalle eingeteilt, die den besten 10% (Prozentränge >90), den zweitbesten 10% (Prozentränge >80 bis 90) etc. entsprechen. Die Anzahl der Zusatzpunkte richtet sich nach dem Intervall, in das die individuelle Testleistung fällt:

      Prozentränge >90:              20 Zusatzpunkte
      Prozentränge >80 bis 90: 18 Zusatzpunkte
      Prozentränge >70 bis 80: 16 Zusatzpunkte
      Prozentränge >60 bis 70: 14 Zusatzpunkte
      Prozentränge >50 bis 60: 12 Zusatzpunkte
      Prozentränge >40 bis 50: 10 Zusatzpunkte
      Prozentränge >30 bis 40:   8 Zusatzpunkte
      Prozentränge >20 bis 30:   6 Zusatzpunkte
      Prozentränge >10 bis 20:   4 Zusatzpunkte
      Prozentränge 0 bis 10:        2 Zusatzpunkte

      Entsprechen die erzielten Punktzahlen nicht exakt den o.g. Prozentranggrenzen, so wird für eine Punktzahl, die auf einer Prozentranggrenze liegt, grundsätzlich die höhere Zahl der Zusatzpunkte vergeben.

    • Welche Bereiche werden abgefragt?

      Der Test fragt grundlegendes Wissen aus den Grundlagen, Methoden und Anwendungs­bereichen der Psychologie (und Psychotherapie) ab.

      Dazu gehören in den Grundlagen und Methoden folgende Fächer:

      • Allgemeine Psychologie (Denken, Sprache, Gedächtnis, Lernen, Motivation, Emotion, Wahrnehmung)
      • Berufsethik und Berufsrecht
      • Biologische Psychologie und Neuropsychologie
      • Differentielle Psychologie und Persönlichkeits­psychologie
      • Entwicklungs­psychologie
      • Grundlagen der psychologischen Diagnostik und Testtheorie
      • Sozialpsychologie
      • Statistik
      • Empirische oder Experimentelle Methoden

      Anwendungs­bereiche (Mindestens drei Anwendungs­bereiche müssen bearbeitet werden. Werden mehr als drei bearbeitet, werden die drei Besten in die Testauswertung einbezogen.):

      • Arbeits- und Organisations­psychologie
      • Konsumenten­psychologie
      • Pädagogische Psychologie
      • Klinische Psychologie und Psychotherapie
      • Grundlagen der Medizin für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten1
      • Grundlagen der Pharmakologie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten1
      • Präventive und rehabilitative Konzepte psychotherapeutischen Handelns1

      1Werden in einem Anwendungs­bereich abgefragt.

    • Beispielitems

      1. Wie wird die Korrelation eines Items mit der Skala, zu der es gehört, genannt?
      a) Trennschärfe
      b) Item­schwierigkeit
      c) Kovarianz
      d) Cronbachs Alpha
      e) Beta-Zusammenhang

      2. Wie nennt man den Unterschied zwischen retinalen Abbildern im linken und rechten Auge?
      a) Emmertsche Ungleichheit
      b) Müller-Lyer-Differenz
      c) Ponzo-Täuschung
      d) Querdisparität
      e) Relative Perspektive

      3. Was beschreibt die kognitive Triade bei der Depression (Beck, 1979)?
      a) Das Zusammenspiel von Ereignis, Kognition und Affekt
      b) Den Zusammenhang von Schmerz, Schmerzwahrnehmung und Emotion
      c) Missglückte Trauerarbeit und dadurch entstehende Frustration, Selbstverachtung und Selbstbeschuldigung
      d) Negative Ansichten über sich selbst, die Umwelt und die Zukunft
      e) Willkürliche Schlüsse, selektive Abstraktion und Übergeneralisierung

    Team Masterzulassung Psychologie

    Team Master­zulassung Psychologie

    Universität Mannheim
    Fakultät für Sozial­wissenschaften
    68161 Mannheim