Summer Schools

Die Seoul International Summer School der University of Seoul bot einem einen tiefen Einblick in die koreanische Kultur und sorgte für unvergessliche Erlebnisse! Man wurde nicht nur direkt von seinen koreanischen Buddys an die Hand genommen, sondern auch auf eine wundervolle Reise durch die niemals schlafende Stadt Seoul. Vom Abendessen im Gwangjang Food Market über Karaoke im legendären Gangnam Distrikt direkt zum jungen, belebten Partyviertel Hongdae, von dem es dann um 6 Uhr morgens wieder zurück zur Uni ging. Durch die unzähligen Möglichkeiten, die Seoul einem bietet, wurde einem nie langweilig. Ebenfalls war die Kursauswahl der Uni sehr divers. Ich möchte hierbei den Kurs „Exploring Korean Culture“ hervorheben. In diesem Kurs wird einem besonders durch praktische Workshops und Field Trips die koreanische Kultur nähergebracht. Sei es durch einen Ausflug zur nordkoreanischen Grenze, einer Taekwondo Trainingseinheit oder einem Bibimbap Kochkurs. Ich konnte in dieser kurzen Zeit nicht nur sehr viel über die koreanische Kultur lernen, das beste Essen der Welt essen, sondern auch wunderbare Freundschaften schließen.

Meine Summer School in Warschau war eine der besten Erfahrungen meiner gesamten Studien­zeit. Sie hat mich aus meiner Komfortzone geholt, neue Freundschaften ermöglicht und mich akademisch wie persönlich gefordert. Polen und seine Kultur hautnah zu erleben, war bereichernd, und die Freundschaften, die ich geschlossen habe, bestehen bis heute. Jeder, der die Chance hat, sollte diese Erfahrung unbedingt nutzen! Polen bietet eine faszinierende Kultur, die es wert ist, entdeckt zu werden. Diese Erfahrung war definitiv ein Highlight meines Studiums, welches ich nicht missen möchte.

Zwar fand die Sommerschule 2020 der Aarhus University aufgrund der aktuellen Gegebenheiten ausschließlich online statt, dennoch war die Teilnahme eine einmalige und sehr bereichernde Erfahrung! In Klein­gruppen trafen wir uns täglich per Zoom, um miteinander über die letzte Vorlesungs­einheit und die zusätzlich dazu bereitgestellten Paper zum Über­thema „Youth, Drugs and Alcohol“ zu diskutieren. Dabei wurden wir von den Lehr­enden immer wieder dazu animiert, uns bspw. mit der Gesetzeslage oder Konsumraten in unseren jeweiligen Herkunftsländern zu beschäftigen – so hatten wir die Möglichkeit, von zuhause aus trotz allem viel über andere Kulturen und deren Umgang mit dem Substanzkonsum von Jugendlichen zu lernen. Auch soziale Aktivitäten kamen nicht zu kurz: es wurden zusätzlich zu den Diskussionsrunden für alle Teilnehmenden virtuelle Treffen mit verschiedenen Inhalten, wie dem gemeinsamen Backen von dänischem Gebäck, einer Art virtuellem Stadtrundgang durch Aarhus oder der Geschichte der Wikinger angeboten. Alles in allem hatte ich in den vier Wochen Sommerschule viel Spaß, habe mich gut betreut und aufgehoben gefühlt und unheimlich viel Interessantes und Wissenswertes dazulernen können!