Sie möchten sich einen Überblick über die möglichen Berufsperspektiven für Studierende der Politikwissenschaft, Psychologie oder Soziologie verschaffen? Sie sind auf der Suche nach einem (Pflicht)-Praktikum oder dem geeigneten Berufseinstieg? Hier finden Sie eine Auflistung möglicher Berufsfelder und eine Sammlung interessanter Testimonials ehemaliger Studierender, die von Ihren Erfahrungen im Praktikum oder HiWi-Job berichten.
Das Anschreiben sollte gut durchdacht und gezielt auf die Besonderheiten und Inhalte des Praktikums ausgerichtet sein. Als Leitfragen können dienen: Warum interessiere ich mich gerade für dieses Praktikum in diesem Unternehmen? Welche Erfahrungen und Qualifikationen bringe ich mit, die für das Praktikum und besonders für das Unternehmen von Relevanz sein könnten? Alternativ könnten Sie das Anschreiben auch nach diesen Fragen erarbeiten: Hard Skills (v.a. Studium und Praxiserfahrungen), Soft Skills (Kompetenzen) und Motivation oder auch: Warum das Unternehmen? Warum der Job? Warum ich?
Wichtig ist vor allem: Verfassen Sie für jede Stelle in neues Anschreiben! Tipp: Machen Sie sich eine Tabelle, in der in der linken Spalte alle geforderten Kompetenzen und zu erfüllende Aufgaben enthalten sind. In einer rechten Spalte können Sie nun spezifisch für jeden Punkt Ihre Erfahrungen und Kompetenzen eintragen, um im Anschreiben handfest zu belegen, dass Sie die richtige Kandidat*in für die Stelle sind.
Auch beim Lebenslauf ist auf Vollständigkeit zu achten. Zudem sollten Sie sich erkundigen, ob ein tabellarischer oder ausformulierter Lebenslauf gewünscht wird. Ihr Lebenslauf sollte neben persönlichen Daten, ihren schulischen sowie beruflichen Werdegang, Sprach- und PC-Kenntnisse, aber auch Auslandsaufenthalte (hier sind keine Urlaubsaufenthalte gemeint), Stipendien, ehrenamtliche Tätigkeiten und Freizeitinteressen beinhalten. Die Grundschule sowie die Eltern oder Geschwister gehören nicht mehr in den Lebenslauf von Studierenden.
Zeugnisse und Tätigkeitsnachweise in der Reihenfolge des Lebenslaufes, beginnend mit Notenzeugnissen, darauf folgend die Textzeugnisse. Bei Zeugnissen und Tätigkeitsnachweisen, die der Bewerbung beigelegt werden, reichen in der Regel Kopien aus. Nur in Ausnahmefällen müssen diese beglaubigt sein. Wenn Sie sich unsicher sind, dann fragen Sie direkt beim Unternehmen oder der Einrichtung, bei der Sie sich bewerben, nach.
Englische Bewerbungen bestehen im Gegensatz zu deutschen Bewerbungen aus nur zwei Bestandteilen: Cover Letter und CV/
Bevor Sie Ihre Bewerbung verfassen informieren Sie sich über Bewerbungsstandards im jeweiligen Land. Hilfreich hierfür sind die Universitäten im Zielland.
Der Cover Letter ist, wie das deutsche Anschreiben, Ihre Möglichkeit einen neuen Arbeitgeber von sich zu überzeugen.
Folgendes müssen Sie beim Cover Letter beachten:
Englischsprachige Lebensläufe sind in der Regel einfacher aufgebaut als die deutschen Lebensläufe. Es kommt hier nicht darauf an, alles aufzulisten, wo Sie jemals gearbeitet haben, sondern das Résumé oder der CV ist ein Marketingflyer für Sie selbst. Es wird für jede Bewerbung passgenau erstellt und nur das wichtigste für die gewünschte Stelle wird aufgeführt.
In UK/
Jobline – Bewerben auf Englisch, Ludwig-Maximilians-Universität München
Academic CV, Ludwig-Maximilians-Universität München
Guide to Writing an Effective Resume, Northeastern Illinois University (USA)
CV and Covering Letters, University of Kent (UK)
Careers Centre, University of Leeds (UK)
Das Praktikumsbüro beantwortet Studierenden gerne alle Fragen zum Pflichtpraktikum, Auslandspraktikum oder Ihren Bewerbungsunterlagen. Auch Praktikumsanbieter oder Arbeitgeber sind herzlich eingeladen, uns Stellenangebote zukommen zu lassen.