10. Dezember 2020 – Nr. 104/
Warum wird die Corona-Warn-App so wenig genutzt?
Eine neue wissenschaftliche Studie der Universität Mannheim unter der Leitung von Professorin Annelies Blom zeigt Gründe auf, warum die Corona-Warn-App ihre beabsichtigte Wirkung verfehlt. Die Studie beleuchtet auch die Hindernisse bei zwei besonders relevanten Bevölkerungsgruppen.
8. Dezember 2020 – Nr. 102/
Mannheimer Psychologin Jutta Mata appelliert mit der Nationalakademie Leopoldina für schärfere Corona-Maßnahmen
In die heutige Veröffentlichung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sind auch die Vorschläge der Gesundheitspsychologin Professorin Jutta Mata von der Universität Mannheim eingeflossen.
4. Dezember 2020 – Nr. 101/
Herausragende Lehrleistungen an der Universität Mannheim gewürdigt
Drei Dozierende aus der Fakultät für Sozialwissenschaften sowie der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre erhalten in diesem Jahr den Lehrpreis für ihre außergewöhnlichen Lehrleistungen.
18. November 2020 – Nr. 95/
Immer noch auf Distanz!? Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Online-Studie zu den Auswirkungen sozialer Distanzierung gesucht
Die aktuelle Corona-Pandemie und der erneute „Lockdown light“ haben große Auswirkungen auf den Alltag von Menschen und ihre sozialen Kontakte. Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim suchen Teilnehmende für eine zweite, erweiterte Studie zum Zusammenhang zwischen Körperkontakt und Wohlbefinden.
9. November 2020 – Nr. 92/
Wenig Anzeichen für Demokratiemüdigkeit unter Europas Bürgern
Wenden sich Bürgerinnen und Bürger von der Demokratie ab? Neue Studien von Politikwissenschaftlern der Universität Mannheim widersprechen der populären These von einer um sich greifenden Demokratieverdrossenheit. In 18 untersuchten europäischen Gesellschaften blieb die Unterstützung für die Demokratie auf hohem Niveau konstant.
5. November 2020 – Nr. 89/
Beeinflusst die Nachrichtenflut über Corona die Bereitschaft, sich an Verordnungen zu halten?
Menschen, die der Corona-Berichterstattung bewusst aus dem Weg gehen, halten sich weniger an die Vorsorgemaßnahmen und die staatlichen Vorschriften zur Bekämpfung der Pandemie. Das ist das Ergebnis einer neuen Umfrage von Mannheimer Psychologinnen und Psychologen unter der Leitung von Prof. Dr. Georg W. Alpers, die in der renommierten Zeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlicht wurde.
28. Oktober 2020 – Nr. 86/
Times Higher Education Fächerrankings: Mannheim ein weiteres Mal deutschlandweit auf Platz 1 in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weltweit Platz 38 in den Sozialwissenschaften, Platz 39 in den Wirtschaftswissenschaften / Psychologie verbessert sich um 40 Plätze
27. Oktober 2020 – Nr. 85/
Preisverleihung im Hybridformat: Mannheimer Fakultät für Sozialwissenschaften ehrt herausragende Leistungen
Abschlussfeier des Jahrgangs 2019/
26. Oktober 2020 – Nr. 84/
Einen gesunden Lebensstil in den Arbeitsalltag integrieren? Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine psychologische Studie gesucht
Um herauszufinden, wie sich ein gesunder Lebensstil in den Arbeitsalltag integrieren lässt, sucht Prof. Dr. Sabine Sonnentag vom Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
9. Oktober 2020 – Nr. 81/
Die Lehren aus der DDR – Lorenz-von-Stein-Preis für Doktorarbeit über politische Protestbewegungen
Dr. Katrin Paula erhält Auszeichnung für die beste Dissertation der Mannheimer Sozialwissenschaften.
22. September 2020 – Nr. 74/
Aufnahme von Flüchtlingen in ostdeutschen Gemeinden hat kaum Einfluss auf Fremdenfeindlichkeit
Forscherteam um Mannheimer Soziologin untersuchte 236 ostdeutsche Gemeinden: Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet – Flüchtlingszahlen vor Ort haben darauf aber kaum Einfluss.
16. September 2020 – Nr. 72/
Zwei Mannheimer Psychologie-Professoren erhalten Preise für ihre Arbeit
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) ehrt Prof. Dr. Edgar Erdfelder für sein Engagement in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit dem Martin-Irle Preis. Prof. Dr. Jochen E. Gebauer erhält den Charlotte- und Karl-Bühler-Preis für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Selbstkonzeptforschung.
30. Juli 2020 – Nr. 67/
Nach den Sommerferien: Zurück in Schule und Kindergarten
Mannheimer Professor initiiert gemeinsame Stellungnahme von sechs Organisationen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Bildung, Erziehung und Ökonomie, die eine kontrollierte Öffnung der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Vorschul- und Schulalter nach den Sommerferien fordert.
10. Juli 2020 – Nr. 63/
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Studie zu Erholungsprozessen gesucht
Eine aktuelle Studie unter der Leitung der Arbeits- und Organisationspsychologin Prof. Sabine Sonnentag untersucht, ob und wie sich gute Erholung vom Arbeitstag langfristig auswirkt.
30. Juni 2020 – Nr. 59/
Internationales Shanghai-Ranking: Universität Mannheim in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften herausragend
In den Fächern Politikwissenschaft, BWL und Finanzwissenschaft ist die Universität Mannheim beste deutsche Universität. In Kommunikationswissenschaft liegt sie auf Platz 2, in VWL auf Platz 3 bundesweit.
4. Juni 2020 – Nr. 52/
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Online-Gesundheits-Challenge gesucht
Eine Studie am Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie der Universität Mannheim untersucht, ob Online-Communitys Menschen dabei unterstützen können, sich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen.
3. Juni 2020 – Nr. 51/
Psychotherapeutische Unterstützung für Kinder und Jugendliche auch in der Corona-Krise
Kinder und Jugendliche sind durch die Corona-Krise psychisch besonders gefährdet. In der Psychologischen Ambulanz der Universität Mannheim finden sie auch während der Einschränkungen professionelle Unterstützung.
28. Mai 2020 – Nr. 49/
Mannheimer Datenwissenschaftlerin erhält zwei Preise der führenden US-Gesellschaft für Meinungsforschung
Professorin Frauke Kreuter bekommt den 2020 Book Award der American Association for Public Opinion Research für ein von ihr mitverfasstes Lehrbuch über die Grundlagen von Stichprobenerhebung. Mit dem „Innovators Prize“ würdigt die Gesellschaft den von Prof. Kreuter 2017 mitbegründeten Mannheimer Master-Studiengang „Data Science“.
25. Mai 2020 – Nr. 47/
Mit sozialen Medien gesund durch die Krise
Seit der Einführung der Corona-Maßnahmen bewegen sich die Menschen weniger, gleichzeitig verbringen sie mehr Zeit am Bildschirm. Das beobachtet die Gesundheitspsychologin Professor Dr. Jutta Mata von der Universität Mannheim. Sie beschäftigt sich schon seit langer Zeit mit den Themen Ernährung und Bewegung in deutschen Familien. In einem Interview erklärt sie, wie man trotz Homeoffice gesund durch die Krise kommen kann und welche Rolle dabei die sozialen Medien spielen.
29. April 2020 – Nr. 39/
Mannheimer Corona-Studie: Die Anzahl privater Begegnungen nimmt seit der Osterwoche wieder zu
Ein Team von Sozialforschern der Universität Mannheim nimmt die Häufigkeit von Begegnungen mit Freunden und Familienmitgliedern in einem neuen Schwerpunktbericht der Mannheimer Corona-Studie unter die Lupe. Die Ergebnisse der Befragung: Die Menschen in Deutschland treffen sich wieder häufiger privat als noch Ende März. Und Menschen in Bayern halten sich stärker an das Gebot des Social Distancing als Bewohner anderer Bundesländer.
23. April 2020 – Nr. 37/
Mannheimer Corona-Studie: Zustimmung in der Bevölkerung für erweiterte Sonderbefugnisse der Bundesregierung sinkt
Als Ergänzung zu den täglichen Berichten der Mannheimer Corona-Studie stellen Sozialforscherinnen und -forscher der Universität Mannheim den Schwerpunktbericht „Demokratische Kontrolle während der Corona-Krise“ vor. Darin untersucht das Team, wie sich die Zustimmung der Bevölkerung zu erweiterten Sonderbefugnissen der Bundesregierung während der Corona-Krise verändert hat und welche persönlichen und sozio-ökonomischen Faktoren Einfluss auf die individuellen Zustimmungswerte haben.
20. April 2020 – Nr. 36/
Zeit der Angst?
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie zu den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf das Angsterleben gesucht.
16. April 2020 – Nr. 32/
Krisenstab und Bundesministerien greifen auf Ergebnisse der Mannheimer Corona-Studie zurück
Seit dem 20. März untersucht die Mannheimer Corona-Studie täglich, wie die aktuelle Krise das Leben der Menschen in Deutschland beeinflusst. Das Team um Studienleiterin Prof. Annelies Blom möchte Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft fundierte Daten liefern, um Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sinnvoll zu gestalten. Auch der gemeinsame Krisenstab des Bundesministeriums des Inneren (BMI) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) greifen jetzt auf die Ergebnisse der Mannheimer Studie zurück.
14. April 2020 – Nr. 31/
Wie wirkt sich Corona auf das menschliche Wohlbefinden aus: Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie gesucht
Online-Umfrage zu den Auswirkungen von sozialer Distanzierung
9. April 2020 – Nr. 29/
Mannheimer Corona-Studie: Starke soziale Ungleichheit bei Home-Office und Kurzarbeit / 93 Prozent der Eltern betreuen ihre Kinder zu Hause
Als Vertiefung der täglichen Berichte zur Mannheimer Corona-Studie stellt ein Team von Sozialforschern der Universität Mannheim die sozio-ökonomischen Unterschiede in der Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung der Bevölkerung in einem Schwerpunktbericht dar. Dieser bezieht sich auf die Ergebnisse der Studie vom 20. März bis einschließlich 3. April.
7. April 2020 – Nr. 27/
Mannheimer Corona-Studie: Bevölkerung bewertet gesellschaftlichen Nutzen der Maßnahmen höher als wirtschaftliche Schäden
Seit dem 20. März untersuchen Mannheimer Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in ihrer tagesaktuellen Corona-Studie, wie die aktuelle Krise das Leben der Menschen in Deutschland beeinflusst. Am vergangenen Freitag ist ein neuer Bericht der Studie erschienen. In der aktuellen Analyse gehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem den Fragen nach, wie hoch die Akzeptanz ausgewählter Maßnahmen der Regierung ist und ob die Bevölkerung den damit einhergehenden wirtschaftlichen Schaden für zu hoch hält.
2. April 2020 – Nr. 25/
„Ist die soziale Distanzierung auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, können wir diese Zeit gut überstehen“
Das sogenannte Kontaktverbot hat das Leben aller Menschen in Deutschland stark verändert. Die Sozialpsychologin Dr. Jennifer Eck von der Universität Mannheim beschäftigte sich schon vor der Coronakrise mit den Folgen sozialer Isolation. Sie ist unter anderem Mitherausgeberin des Sammelbandes Social Exclusion: Psychological Approaches to Understanding and Reducing Its Impact, in dem die neuesten psychologischen Ansätze zur Abfederung der schwerwiegenden negativen Folgen von sozialer Ausgrenzung zusammengefasst sind. Im Interview beantwortet sie Fragen und gibt Tipps, wie man mit dem Mangel an persönlichem Kontakt am besten umgehen kann.
26. März 2020 – Nr. 23/
Studie zum Arbeitsalltag während der Coronakrise
Eine aktuelle Studie der Universität Mannheim untersucht die Veränderungen des Arbeitsalltags, die die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus mit sich bringen. Durchgeführt wird die Studie von Prof. Dr. Sabine Sonnentag vom Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie.
25. März 2020 – Nr. 22/
Mannheimer Corona-Studie gestartet: Tägliche Berichte zum Leben im Ausnahmezustand
Wie reagiert die Bevölkerung auf die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen, zum Beispiel die Ausgangsbeschränkungen? Diesen und weiteren gesellschaftlichen Fragen widmet sich die neue Corona-Studie unter der Leitung der Datenwissenschaftlerin Prof. Annelies Blom von der Universität Mannheim. Erste Ergebnisse der Studie zeigen beispielsweise, dass über die Hälfte der Erwerbstätigen derzeit weiterhin vor Ort beim Arbeitgeber arbeitet, während ein Viertel im Home Office bleibt.
23. März 2020 – Nr. 21/
„In bedrohlichen Situationen wachsen die Menschen oft über sich hinaus“
Viele Menschen sind zurzeit verunsichert. Klar ist: In Zeiten der Corona-Pandemie verläuft das Leben anders als bisher. Wie kommt man gut durch diesen Ausnahmezustand? Der klinische Psychologe und Angstforscher Prof. Dr. Georg W. Alpers von der Universität Mannheim beantwortet Fragen und gibt Tipps, wie man die Situation persönlich am besten bewältigen kann.
5. März 2020 – Nr. 17/
Mannheimer Psychologin mit dem wichtigsten deutschen Nachwuchspreis ausgezeichnet
Dr. Monika Undorf bekommt den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2020 für ihre Forschung zum Metagedächtnis.
25. Februar 2020 – Nr. 13/
Dr. Lena Nadarevic erhält Brigitte-Schlieben-Lange-Förderung für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind
Die Postdoktorandin am Lehrstuhl für Kognitive und Differentielle Psychologie der Universität Mannheim wird für zwei Jahre vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert.
11. Februar 2020 – Nr. 10/
Daten von Meinungsforschern sind oft unzulänglich
Die Auswertungen vieler privater Wahlgruppen, Meinungs- und Marktforschungsinstituten sind oft unzuverlässig. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie eines internationalen Forscherteams unter der Beteiligung der Mannheimer Datenwissenschaftlerin Prof. Annelies Blom. Das Problem betrifft nicht nur Newcomer, sondern auch renommierte Institute in Deutschland.
5. Februar 2020 – Nr. 9/
Dr. Monika Undorf als „Rising Star“ der amerikanischen psychologischen Gesellschaft ausgezeichnet
Mannheimer Psychologin überzeugt durch ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Meta-Gedächtnis.
23. Januar 2020 – Nr. 6/
Wie beeinflussen Emotionen Wahlkämpfe?
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Studie gesucht
10. Januar 2020 – Nr. 2/
Neues Zulassungsverfahren für Psychologiestudium: Neue Chancen durch Test?
Die Universitäten Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm führen ab dem Wintersemester 2020/
9. Januar 2020 – Nr. 1/
Männer im oberen Management lehnen Frauenquote in Aufsichtsräten besonders stark ab
Wer unterstützt die Frauenquote in Aufsichtsräten? Wer lehnt sie ab? Ein Forschungsteam der Universitäten Mannheim und Göttingen ist dieser Frage nachgegangen. Die Ergebnisse zeigen eine starke Diskrepanz in der Unterstützung zwischen Männern und Frauen. Im europäischen Vergleich gehört Deutschland zu den Ländern mit der geringsten Unterstützung der Geschlechterquote.