Studie: Warum Frühaufstehen nicht für alle ideal ist.

Bild: Volker Maximilian Mester
In ihrer neuesten Publikation untersuchen Dr. Jette Völker und Dr. Monika Wiegelmann Mythen und Irrtümer über zirkadiane Präferenzen im Arbeitskontext, wie etwa das Sprichwort „Morgenstund hat Gold im Mund“. Sie zeigen in mehreren Studien, dass viele Arbeitnehmende fälschlicherweise glauben, zirkadiane Präferenzen seien leicht veränderbar, Frühaufsteher seien „ideale“ Arbeitnehmende und der Morgen sei generell die beste Zeit zum Arbeiten. Ihre Ergebnisse legen nahe, dass solche Annahmen potenziell ungünstig für Schlaf und Wohlbefinden sein können.