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Graduiertenkolleg in der Psychologie wird für weitere 4,5 Jahre gefördert

Die Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG) verlängert die Förderung des Graduiertenkollegs „Statistische Modellierung in der Psychologie“ (SMiP).

Das Graduiertenkolleg „Statistische Modellierung in der Psychologie“ (SMiP) ist eine trans­regionale Kooperation der Universitäten Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Koblenz-Landau und Tübingen, mit dem gemeinsamen Koordinations­zentrum an der Universität Mannheim. Das Graduiertenkolleg wurde 2017 eingerichtet und wird von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft gefördert. Mit der erneuten Zusage verlängert sich die Förderung bis Ende September 2026. „Die Bewilligung der zweiten Förder­phase erlaubt die Fortsetzung unseres erfolgreichen Forschungs­programms, das bereits zu zahlreichen hochrangigen Publikationen von Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und Nachwuchs­wissenschaft­lern geführt hat, sowie die Ausbildung von drei weiteren Kohorten von Promovierenden in unserem Verbund“, freut sich der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Thorsten Meiser. Neben der Fortführung des bisherigen Forschungs- und Ausbildungs­programms sind für die zweite Förderperiode auch einige neue Elemente geplant: „Durch zwei Summer Schools wird insbesondere die internationale Sichtbarkeit unseres Graduiertenkollegs gesteigert und übergreifende Aspekte der Modellierung von Heterogenität und des Hypothesentestens sollen über einzelne Teil­projekte hinaus gestärkt werden“, so Prof. Meiser.

Im Rahmen von SMiP wenden Forschende aus dem Bereich der Verhaltenspsychologie komplexe statistische Modelle und Techniken auf unter­schiedliche Gebiete der Psychologie an und entwickeln neue Methoden der Modellierung, Parameterschätzung und statistischen Inferenz. Ziel ist es, die Qualität psychologischer Forschung zu steigern und statistische Modellierungs­ansätze über die Grenzen verschiedener psychologischer Subdisziplinen hinweg zu nutzen.

Das Forschungs­programm des Graduiertenkollegs SMiP ist mit einem Qualifizierungs­programm verknüpft, das Promovierende durch erweiterte theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Handhabung und Entwicklung fortgeschrittener statistischer Methoden auf eine Karriere in der Wissenschaft oder eine forschungs­bezogene Tätigkeit außerhalb der Wissenschaft vorbereitet.

An der Universität Mannheim beteiligen sich die Professorinnen und Professoren Arndt Bröder, Edgar Erdfelder, Beatrice G. Kuhlmann, Thorsten Meiser und Sabine Sonnentag an SMiP.

Zur Pressemitteilung der DFG

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