Zulassungstest M.Sc. Psychologie
Der Zulassungstest für eine Bewerbung zum Herbst-/Wintersemester 2025/
20. Juni 2025 ab 14 Uhr
an der Universität Mannheim stattfinden.
Eine Teilnahme am Test ist ausschließlich in Präsenz möglich.
Eine Anmeldung zur Teilnahme am Zulassungstest wird ausschließlich während der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz und ausschließlich über diese Webseite möglich sein.
Bewerberinnen und Bewerber für einen Studienplatz bewerben sich innerhalb der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz. Anschließend melden Sie sich über diese Webseite zum Zulassungstest an.
So gehen Sie vor:
- Bewerberinnen und Bewerber für einen Studienplatz im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie und/
oder Master Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft bewerben sich innerhalb der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz online im Bewerbungsportal der Universität Mannheim. - Beim Ausfüllen der Onlinebewerbung werden Sie an einer Stelle auf die Anmeldung zum Masterzulassungstest angesprochen und auf diese Webseite verlinkt.
- Sie füllen die Onlinebewerbung zu Ende aus und melden sich idealerweise unmittelbar danach über diese Webseite zum Zulassungstest an.
- Bitte halten Sie für die Testanmeldung Ihre Bewerbernummer bereit.
- Nach der Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Bestätigungsmail über Ihre erfolgreiche Anmeldung. Sofern Sie keine Bestätigungsemail erhalten, hat Ihre Anmeldung nicht funktioniert! In diesem Fall versuchen Sie es bitte erneut (z. B. kann ein Tippfehler in der von Ihnen hinterlegten Emailadresse der Grund gewesen sein).
Bitte beachten Sie unbedingt, dass Sie sich unabhängig davon, ob Ihre Bewerbung im Bewerbungsportal bereits den Status „gültig“ besitzt, für den Test anmelden können bzw. müssen!
Nach Ablauf der Testanmelde- und Bewerbungsfrist erhalten alle Bewerberinnen und Bewerber, die sich fristgerecht über diese Webseite zur Teilnahme am Zulassungstest angemeldet haben, eine persönliche Einladung zum Test. Mit dieser Einladung erhalten sie unter anderem Informationen zur Testzeit und zum Testort.
Nur wer sich im Rahmen der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz beworben und im gleichen Zeitraum über diese Webseite für den Zulassungstest angemeldet hat, kann am Zulassungstest teilnehmen. Eine Anmeldung nach Ablauf der Frist ist nicht möglich!
Hier geht es zur
Weitere Informationen zum Zulassungstest
Der Zulassungstest gilt als optionales Auswahlkriterium zur zusätzlichen Feststellung der fachlichen Eignung für die Masterstudiengänge M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Der Test dauert 90 Minuten und umfasst 172 Items. Das Antwortformat ist multiple-choice mit 5 Antwortalternativen, von denen genau eine richtig ist. Die Testteilnahme ist kostenlos. Die Testsprache ist deutsch. Eine Teilnahme ist ausschließlich am bekanntgegebenen Termin und in Präsenz möglich.
Bewerberinnen und Bewerber, die an dem Zulassungstest teilnehmen, können im Auswahlverfahren für einen Studienplatz bis zu 20 Zusatzpunkte erwerben. Notwendige Voraussetzung für die Vergabe von Zusatzpunkten ist, dass der Anteil der richtig beantworteten Testaufgaben mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht.
Das Ergebnis des Zulassungstests gilt nur für das aktuelle Vergabeverfahren und ist nicht auf das Folgejahr übertragbar. Eine wiederholte Teilnahme am Zulassungstest ist möglich.
Spezielle Empfehlungen zur Vorbereitung können nicht ausgesprochen werden. Die in einem Bachelorstudiengang der Psychologie oder in einem gleichwertigen Bachelorabschluss erworbenen Kenntnisse sollten auf die Testteilnahme vorbereiten.
Berechnung der anrechenbaren Zusatzpunkte
Die Anzahl der Zusatzpunkte wird auf der Grundlage der individuellen Leistung relativ zu der Verteilung der Punktzahlen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Jahrgangs festgelegt, deren Anzahl korrekter Antworten mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht. Hierzu werden die Testleistungen dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge angeordnet. Die Prozentränge der Testleistungen werden in 10 Intervalle eingeteilt, die den besten 10% (Prozentränge >90), den zweitbesten 10% (Prozentränge >80 bis 90) etc. entsprechen. Die Anzahl der Zusatzpunkte richtet sich nach dem Intervall, in das die individuelle Testleistung fällt:
Prozentränge >90: 20 Zusatzpunkte
Prozentränge >80 bis 90: 18 Zusatzpunkte
Prozentränge >70 bis 80: 16 Zusatzpunkte
Prozentränge >60 bis 70: 14 Zusatzpunkte
Prozentränge >50 bis 60: 12 Zusatzpunkte
Prozentränge >40 bis 50: 10 Zusatzpunkte
Prozentränge >30 bis 40: 8 Zusatzpunkte
Prozentränge >20 bis 30: 6 Zusatzpunkte
Prozentränge >10 bis 20: 4 Zusatzpunkte
Prozentränge 0 bis 10: 2 ZusatzpunkteEntsprechen die erzielten Punktzahlen nicht exakt den o.g. Prozentranggrenzen, so wird für eine Punktzahl, die auf einer Prozentranggrenze liegt, grundsätzlich die höhere Zahl der Zusatzpunkte vergeben.
Welche Bereiche werden abgefragt?
Der Test fragt grundlegendes Wissen aus den Grundlagen, Methoden und Anwendungsbereichen der Psychologie (und Psychotherapie) ab.
Dazu gehören in den Grundlagen und Methoden folgende Fächer:
- Allgemeine Psychologie (Denken, Sprache, Gedächtnis, Lernen, Motivation, Emotion, Wahrnehmung)
- Berufsethik und Berufsrecht
- Biologische Psychologie und Neuropsychologie
- Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
- Entwicklungspsychologie
- Grundlagen der psychologischen Diagnostik und Testtheorie
- Sozialpsychologie
- Statistik
- Empirische oder Experimentelle Methoden
Anwendungsbereiche (Mindestens drei Anwendungsbereiche müssen bearbeitet werden. Werden mehr als drei bearbeitet, werden die drei Besten in die Testauswertung einbezogen.):
- Arbeits- und Organisationspsychologie
- Konsumentenpsychologie
- Pädagogische Psychologie
- Klinische Psychologie und Psychotherapie
- Grundlagen der Medizin für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten1
- Grundlagen der Pharmakologie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten1
- Präventive und rehabilitative Konzepte psychotherapeutischen Handelns1
1Werden in einem Anwendungsbereich abgefragt.
Beispielitems
1. Wie wird die Korrelation eines Items mit der Skala, zu der es gehört, genannt?
a) Trennschärfe
b) Itemschwierigkeit
c) Kovarianz
d) Cronbachs Alpha
e) Beta-Zusammenhang2. Wie nennt man den Unterschied zwischen retinalen Abbildern im linken und rechten Auge?
a) Emmertsche Ungleichheit
b) Müller-Lyer-Differenz
c) Ponzo-Täuschung
d) Querdisparität
e) Relative Perspektive3. Was beschreibt die kognitive Triade bei der Depression (Beck, 1979)?
a) Das Zusammenspiel von Ereignis, Kognition und Affekt
b) Den Zusammenhang von Schmerz, Schmerzwahrnehmung und Emotion
c) Missglückte Trauerarbeit und dadurch entstehende Frustration, Selbstverachtung und Selbstbeschuldigung
d) Negative Ansichten über sich selbst, die Umwelt und die Zukunft
e) Willkürliche Schlüsse, selektive Abstraktion und Übergeneralisierung
Team Masterzulassung Psychologie
Fakultät für Sozialwissenschaften
68161 Mannheim