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Vortrag „Ein Jugendzentrum in Lautern muß her, sonst geben wir keine Ruhe mehr! – Der öffentliche Diskurs über die pfälzische Jugendzentrumsbewegung in Kaiserslautern, Pirmasens und Kusel“ von Maximilian Spanier

MI, 7. Mai | 19 Uhr in Kaiserslautern und online

Die Jugendzentrumsbewegung der 1970er und frühen 1980er Jahre gilt als eine der größten westdeutschen Jugendbewegungen der Nachkriegszeit. Der Vortrag möchte diese bis heute von der historischen Forschung eher stiefmütterlich behandelte Episode deutscher Protestgeschichte näher beleuchten. Der zeitgenössische Diskurs über die Jugendzentrumsbewegung war eng verwoben mit der Lokalgeschichte der Kommunen, in denen die Jugendlichen für eigene, selbstverwaltete Räume protestierten. Anhand von drei Fallbeispielen – Kaiserslautern, Pirmasens und Kusel – legt der Referent dar, wie die Jugendzentrumsbewegung in der Pfalz agierte und wie Lokalpolitik und Bevölkerung auf ihre Forderungen reagierten.

Der Vortrag basiert auf einer Bachelor­arbeit, die 2023 am Lehr­stuhl für Zeitgeschichte und unter Betreuung von Prof. Dr. Philipp Gassert entstanden ist. Beginn ist am Mittwoch, den 7. Mai, um 19 Uhr. Er findet im Rahmen einer monatlichen Vortragsreihe, gemeinsam veranstaltet vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) und der Bezirks­gruppe Kaiserslautern im Historischen Verein der Pfalz e. V., im Vortragssaal des IPGV, Benzinoring 6 in Kaiserslautern, statt.

Online kann über folgenden Zoom-Link teilgenommen werden: https://us06web.zoom.us/j/84521330797?pwd=SIPYocKvmErXZnxQgOIEHcb8V2YS9K.1

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