Summer School: Memory Matters

Dr. Stefan Schubert (Europa Zentrum Baden-Württemberg)
PD Dr. Friedemann Pestel (Eberhard Karls Universität Tübingen)
Blockveranstaltung: 11. bis 16. August 2025 (ganztags)
Die Summer School richtet sich an Geschichtsstudierende, die sich intensiv mit den Methoden und Theorien der Memory Studies sowie Erinnerungsgeschichte befassen möchten. Im Fokus stehen westeuropäische Erinnerungskulturen und deren Einfluss auf die aktuelle Geschichtspolitik. Teilnehmende werden für Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Erinnerungskulturen sensibilisiert und erhalten Einblicke in historiografische und geschichtspolitische Fragestellungen.
Zu Beginn gibt es ein zweitägiges Seminar in Stuttgart, das mit einer mehrtägigen Exkursion zu bedeutenden Erinnerungsorten in Deutschland, Frankreich und Belgien fortgesetzt wird, unter anderem nach Paris und Brüssel. Besonderes Highlight ist der direkte Austausch mit lokalen Akteuren an den Erinnerungsorten.
Bewerbungen sind bis zum 15. April 2025 mit einem Motivationsschreiben an friedemann.pestel@uni-tuebingen.de und stefan.schubert@europa-zentrum.de zu senden. Die Plätze sind begrenzt. Weitere Informationen finden Sie hier verlinkt.
Die Kosten werden größtenteils durch externe Partner übernommen. Eine moderate Eigenbeteiligung ist erforderlich.
Mannheimer Geschichtsstudierende können sich die Teilnahme an der Summer School über die Geschäftsstelle des Zentralen Prüfungsausschuss (ZPA) anerkennen lassen. Eine freiwillige Teilnahme ohne darauffolgende Anerkennung ist selbstverständlich möglich.
Für Studierende des B.A. Geschichte und BAKUWI Geschichte ist eine Anerkennung ausschließlich als Seminar „S International Cultural Studies“ im Modul „Interdisziplinäre Kulturwissenschaften“ möglich.
Für Studierende der Lehramtsstudiengänge Lehramt Gymnasium Geschichte ist eine Anerkennung ausschließlich als Übung mit Exkursion im Modul „Methodische Grundlagen“ möglich.
Für Studierende des M.A. Geschichte und MAKUWI Geschichte ist eine Anerkennung ausschließlich als Übung „Historische Methodenwerkstatt und Forschungsdesigns“ im Modul „Historische Theorien und geschichtswissenschaftliche Methoden“ möglich.
Bei Fragen zur Anerkennung wenden Sie sich bitte an den ZPA.