Diskriminierung belastet Jugendliche

Bild: Alexander Münch
Die in der Zeitschrift „Health Psychology“ veröffentlichte Studie von Dr. Christine Emmer, Prof. Dr. Jutta Mata, Anna Neumer und Prof. Dr. Frank Kalter zeigt anhand von Längsschnittdaten aus vier europäischen Ländern, dass erlebte Diskriminierung das Wohlbefinden und Gesundheitsverhalten von Jugendlichen beeinträchtigt – mit weniger körperlicher Aktivität, ungesünderer Ernährung, weniger Schlaf und erhöhtem Substanzkonsum als Folgen. Der negative Effekt von Diskriminierung auf Wohlbefinden wird teilweise durch Schlaf- und Ernährungsverhalten erklärt.