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Angehende Psychotherapeut*innen schätzen ihre Kompetenzen oft falsch ein

Eine aktuelle Studie zeigt, dass angehende Psychotherapeut*innen ihre psychotherapeutischen Kompetenzen oft unter- oder überschätzen. Das liefert wichtige Hinweise für Ausbildung und Beruf.

Um Patient*innen wirksam psychotherapeutisch behandeln zu können, sind Praxis­kompetenzen und eine realistische Bewertung dieser Kompetenzen essenziell. Wie gut können sich jedoch angehende Psychotherapeut*innen selbst einschätzen? Eine aktuelle Studie von Psycholog*innen der Universität Mannheim zeigt: Die Selbsteinschätzung der eigenen therapeutischen Kompetenzen weicht oft erheblich von der Bewertung durch Expert*innen ab – mit potenziellen Folgen für Ausbildung und Praxis. 

Die Studie wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Georg W. Alpers am Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie der Universität Mannheim durchgeführt und ist in der Fach­zeitschrift „Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie“ erschienen. 

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