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Unsere Forschungs­schwerpunkte

ccPENDL: Campus-Community-Partnerschaften zum Einsatz digitaler Lernverlaufs­diagnostik – Win-Win-Win für Lehr­personen, Schüler*innen und Studierende

Im Projekt ccPENDL wird in einer Forschungs­kooperation der Universität Mannheim und der PH Karlsruhe in Form einer Campus-Community-Partnerschaft kokonstruktiv entwickelt und unter­sucht, wie formatives Feedback und individuelle Förderung von Schüler*innen auf Basis digitaler Lernverlaufs­diagnostik beim Lesen erfolgreich in der schulischen Praxis implementiert werden kann. 

Schule macht stark – SchuMaS

Bildungs­erfolg ist in Deutschland stark vom sozialen Hintergrund beeinflusst. Das Verbundvorhaben Schule macht Stark (SchuMaS) richtet sich daher an Schulen in herausfordernden Lagen und erarbeitet gemeinsam mit den Partnerschulen positive Entwicklungs­maßnahmen. Die Arbeits­gruppe ist in das bundes­weite Forschungs­projekt eingebunden, indem das dort entstandene SchuMaS-Zentrum Schulen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern und dem Saarland betreut.

Projekte: Regionalzentrum Mannheim und SchuMaS

Theorie-Praxis Kooperation zur Professionalisierung (angehender) Lehr­kräfte im Umgang mit Heterogenität

Die Professionalisierung (angehender) Lehr­kräfte im Umgang mit Heterogenität ist eine Herausforderung für alle Beteiligten im Bildungs- und Wissenschafts­system. Wir begegnen dieser Herausforderung praxis­orientiert und evidenz­basiert. Angehende Lehr­kräfte erhalten grundlegende Kompetenzen zur Diagnostik im Unter­richt. Lehr­kräfte im Schuldienst werden in der Umsetzung diagnosegeleiteter Differenzierung im Unter­richt unter­stützt.

Projekte: HEAT und VESPER

Migration und Schule

Chancengleichheit stellt eine wichtige Herausforderung im Bildungs­system dar. Ein Ziel ist es in diesem Zusammenhang, dass Kinder unabhängig ihrer Herkunft die gleichen Chancen erhalten, ihr Potential zu entfalten. Befunde aus großen Bildungs­studien, wie PISA, zeigen allerdings, dass die Herkunft noch immer maßgeblich den Erfolg im Bildungs­system bestimmt. Hierbei stellt sich die Frage wie es aktuell besonders um die Situation von Schüler/-innen mit Migrations­hintergrund in deutschen Schulen bestellt ist und welchen Einfluss Lehr­kräfte bei potentiellen Benachteiligungen nehmen. Dabei analysieren wir Gründe für die unter­schiedliche Teilhabe­möglichkeiten im Bildungs­system. Hieraus sollen Implikationen abgeleitet werden, zum einen für die Lehr­kräfteausbildung und zum anderen für die Gestaltung einer migrations­sensiblen Unter­richts- und Schulumgebung. 

Projekte: MITU und IAT