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Trans­fer- und Trans­formations-Hubs

Im Rahmen der wissenschaft­lichen Begleitung des Start­chancen-Programms übernehmen die Trans­fer- und Trans­formations-Hubs angesiedelt an der Universität Mannheim und in Berlin eine zentrale Rolle als Brückeninstitutionen.  Sie agieren als zwei regionale Stellen einer gemeinsamen Struktur.  

Die Trans­fer- und Trans­formations-Hubs sind Teil des CHANCEN-Verbunds und unter­stützen die Länder dabei, das Start­chancen-Programm wirksam in die Praxis zu überführen. Im Mittelpunkt steht dabei die Über­setzung wissenschaft­licher Konzepte der Kompetenzzentren des CHANCEN-Verbunds in die länder­spezifischen Strukturen und Bedarfe. Die Hubs begleiten länder­seitige Akteure auf mehreren Ebenen – beratend, qualifizierend und strategisch.

Aufgaben der Hubs

Beratung & Begleitung

  • Begleitung & Beratung der Länder auf Steuerungs­ebene (gemeinsam mit dem Governance-Zentrum)
  • Begleitung und strategische Unter­stützung der Netzwerkleitungen der Länder
  • Förderung einer evidenz­basierten Netzwerkarbeit in den Ländern

Qualifizierung & Professionalisierung

  • Entwicklung praxisnaher Qualifizierungs­angebote
  • Fokus auf die forschungs­basierte Weiterbildung von Netzwerk­verantwortlichen
  • Stärkung einer Kultur der kontinuierlichen Schul- und Unter­richts­entwicklung

Systemische Vernetzung & Kohärenz­förderung

  • Enge Zusammenarbeit mit Governance-Boards und Ministerien
  • Zielgerichtete Adaption und Integration von Good Practice-Beispielen
  • Kontext­spezifische Begleitung & Beratung der Akteure in den Ländern bei der Umsetzung des Start­chancen-Programms

Arbeits­weise der Hubs

Design­orientierter Entwicklungs­zyklus

Die Zusammenarbeit mit den Ländern soll einem systemischen, evidenz­basierten Zyklus folgen, der sich an den spezifischen Bedarfen der überfach­lichen Netzwerke im SCP  orientiert. 

Dieser Zyklus soll eine zielgerichtete, kontextbezogene Trans­formation von Impulsen in die schulische Realität ermöglichen.

Ziele der Hubs

Unsere Arbeit zielt darauf ab, …

  • evidenz­basierte Konzepte für netzwerkgestützte Schul- und Unter­richts­entwicklung zu entwickeln
  • Professionalisierungs­impulse für Landes­akteure zu geben
  • länder­spezifische Umsetzungs­strategien zu begleiten
  • Kohärenz bei der Programmumsetzung in den Ländern zu stärken

Die Expertise der Hubs liegt im systematischen Einbezug wissenschaft­licher Evidenz sowie der länder­spezifischen Adaption beim gleich­zeitigen ganzheitlichen Blick in die Breite, welches die Integration und Adaption von Good Practice aus anderen Kontexten ermöglicht. Gemeinsam mit den länder­seitigen Akteuren kann so eine kohärente und auf nachhaltigen Trans­fer ausgerichtete Implementation des Start­chancen­programms erfolgen. 

Mitarbeitende

Mitarbeitende

Leitung

Projektmitarbeitende am Standort Mannheim

Projektmitarbeitende an weiteren Standorten