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Studien­teilnahme

Hier finden Sie allgemeine Informationen zu den Studien des Lehr­stuhls für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie. Informationen zu aktuellen Studien können Sie im Newsroom finden. Um regelmäßig über neue Studien per E-Mail informiert zu werden, haben Sie die Möglichkeit sich für unseren Email-Verteiler anzumelden oder Sie wenden sich bei Interesse direkt an antje.gerdesmail-uni-mannheim.de .

Sofern nicht anders beschrieben, finden alle Studien in den Räumlichkeiten des Labors für Klinische Psychophysiologie in L13, 15 statt (zweiter Stock, Räume 217–221).

Wir möchten uns für Ihr Interesse, Teilnahme und die Unter­stützung unserer Forschungs­projekte herzlich bedanken. Ohne Ihre Unter­stützung wäre Forschung im Rahmen der Klinisch-Biologischen Psychologie zum besseren Verständnis und zur Behandlung psychischer Probleme nicht denkbar.
 

Mütter und Kinder für eine Mutter-Kind-Studie gesucht

Ziel dieser Studie ist es, elterliche und kindliche Eigenschaften sowie Einstellungen und kindliche Angst zu unter­suchen. Dabei legen wir den Fokus auf Mütter und ihre Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Wir erheben am Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie im Zeitraum von Mitte Oktober bis voraussichtlich Dezember 2024.

Mit Ihrer Teilnahme an der etwa 60-90-minütigen Studie unter­stützen Sie und Ihr Kind unser Projekt zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Ängsten bei Kindern. Als Dankeschön erhalten die Kinder am Ende eine Urkunde und eine kleine Über­raschung, die Aufwandsentschädigung beträgt 20 Euro.

Wenden Sie sich bei Interesse für weitere Informationen, Anmeldung oder Termin­vereinbarung per E-Mail an klips-studienteilnahme.psychologiemail-uni-mannheim.de oder hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter des Lehr­stuhls 0621 181–2092 mit Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer und des Titels der Studie „Mutter-Kind-Studie“ – wir werden Sie zeitnah daraufhin kontaktieren. 

Für weitere Informationen schauen Sie gerne in unseren Flyer!

Was hilft gegen akute Dissoziation? Erfahrungen von Betroffenen und Therapeut*innen mit anti-dissoziativen Fertigkeiten

Ein Forschungs­projekt unseres Lehr­stuhls unter­sucht aktuell die Erfahrungen von Patient*innen  und Therapeut*innen mit verschiedenen Techniken zum Umgang mit akuten dissoziativen Zuständen wie Depersonalisation oder Derealisation, also mit sogenannten anti-dissoziativen Fertigkeiten/Skills. In dieser ersten Studie geht es uns dabei vorrangig um Patient*innen, die im Rahmen einer PTBS, kPTBS und/oder BPS dissoziative Symptomen wie Depersonalisation oder Derealisation erleben oder in der Vergangenheit erlebt haben, sowie um Therapeut*innen (approbiert oder in Ausbildung), die in ihrer beruflichen Laufbahn mindestens drei solcher Patient*innen (mit)behandelt haben.

In einer Online-Therapeut*innenbefragung und einer Online-Patient*innenbefragung will das Studien­team das Verständnis für die Wirkung von anti­dissoziativen Skills vertiefen und von Ihnen erfahren, wie Sie mit akuter Dissoziation (insbesondere Depersonalisation/Derealisation) im Rahmen einer PTBS/kPTBS/BPS Erkrankung umgehen. Welche Skills oder Techniken nutzen Sie? Und wie wirksam und praktikabel finden Sie diese? Welche Techniken funktionieren Ihrer Meinung nach am besten, welche weniger gut? Haben Sie vll. bei der ein oder anderen Technik auch Neben­wirkungen beobachtet? Wir würden uns freuen, bei diesen Fragen von Ihrer Expertise und Ihren Erfahrungen profitieren zu dürfen!

  • Zur Therapeut*innen-Befragung (Dauer ca. 15–20 Minuten; weitere Informationen siehe Flyer) gelangen Sie über diesen Link: bit.ly/skills-studie-ther
  • Zur Patient*innen-Befragung (Dauer ca. 35–45 Minuten; weitere Informationen siehe Flyer) gelangen Sie über diesen Link: bit.ly/skills-studie-pat

Um ein möglichst vollständiges Bild der Erfahrungen aus der Praxis mit anti-dissoziativen Techniken zu erheben, wäre es hilfreich, wenn Sie die Studien­einladung zudem mit Personen mit PTBS/kPTBS/BPS Erkrankung und dissoziativen Symptomen (aktuell oder in der Vergangenheit)  sowie mit interessierten Kolleg*innen teilen könnten. Gerne können Sie dafür auch die verlinkten Flyer ausdrucken. Alternativ stellt Ihnen das Studien­team auch gerne Printexemplare der Flyer zur Verfügung – senden Sie dafür einfach Ihre Postadresse an KlinischePsychologie02mail-uni-mannheim.de. Gerne steht Ihnen das Studien­team bei Fragen und Anregungen zur Studie auch unter dieser Emailadresse oder der Studien­telefonnummer +49 (0) 1525 859 3627 zur Verfügung

Wirkung von Beiträgen über psychische Störungen in sozialen Medien

Ein Forschungs­projekt unseres Lehr­stuhls befasst sich aktuell mit der Frage, welche Wirkung Beiträge über psychische Krankheiten in sozialen Medien haben und welche Faktoren diese Wirkung beeinflussen. Dafür werden Personen gesucht, die an einer Online-Studie teilnehmen möchten.

Sie können an der Studie teilnehmen, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und einen Laptop, PC oder ein Tablet haben, die Teilnahme am Handy ist nicht möglich.

Die Studie dauert 20–25 Minuten. Für Psychologie-Studierende der Uni Mannheim werden für die Teilnahme 0,5 VP-Stunden vergeben. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem Einkaufsgutscheine (2x50€, 5x10€) verlost werden.

Hilf uns herauszufinden, was während leichter Veränderung des Bewusstseinszustands im Gehirn passiert!

In dieser Studie erkunden wir mit fNIRS (funktioneller Nahinfrarotspektroskopie) die Aktivität deines Gehirns. Dafür nutzen wir sichtbares Rotlicht, um die Sauerstoffversorgung im Gehirn, und dadurch die Hirnaktivität, durch die Kopfhaut hindurch zu messen. Das tut nicht weh und hat keine Neben­wirkungen.

Für deine Teilnahme erhältst du 3 Versuchspersonenstunden über SONA und eine süße Über­raschung.

Die Studie besteht aus drei Teilen:

1.     Telefon-Screening & Termin­vereinbarung (ca. 5min) 

2.     Online-Vorbefragung (ca. 45min) zu Demographie, Vorhandensein traumatischer Vorerfahrungen und aktuellen psychischen Symptomen 

3.     Experimentelle Unter­suchung im Labor (ca. 2h) mit Fragebögen, kurzen Übungen zur Erzeugung leicht veränderter Bewusstseinszustände und paralleler Messung der Gehirnaktivität mittels funktioneller Nahinfrarot-Spektroskopie (fNIRS). Die Messung findet in L 13, 17 statt; eine genaue Beschreibung findest du im Flyer im Anhang.

Die Teilnahmekriterien der Studie, genauere Infos über den Ablauf sowie die Adresse des Labors für die experimentelle Unter­suchung findest du hier.

Zur Teilnahme melde dich über SONA an („Bewusstsein und Gehirn“) oder sende eine Mail mit deiner Telefonnummer an: bewusstsein.und.gehirn.studiemail-uni-mannheim.de.

Vielen Dank für deine Unter­stützung!

Victoria Böhrer (B.Sc.), Fiona Braun (B.Sc.), Jule Heger (B.Sc.), Isabel Porstein (B.Sc.), & Marie Westphäling (B.Sc.); Studien­leitung: Dr. Sarah Danböck