DE / EN

Abschlussarbeiten

Sie möchten am Lehr­stuhl für Allgemeine Psychologie Ihre Abschlussarbeit schreiben? Hier finden Sie erste Informationen:

Wir, der Lehr­stuhl für Allgemeine Psychologie, bieten jedes Semester Themen für Abschlussarbeiten im Bachelor und im Master an. Grundsätzlich können alle Mitarbeitenden am Lehr­stuhl eine Abschlussarbeit betreuen. Entweder wählen Sie ein Thema, das vorgeschlagen wird und melden sich direkt per Mail bei der/dem Betreuer:in oder Sie kommen mit einer eigenen Idee auf uns zu. Prinzipiell sind wir offen für Ihre Themenvorschläge, unabhängig davon, ob Sie bereits eine Fragestellung, Hypothesen-Ideen und/oder Ideen zu einem Paradigma haben.

Die Anmeldung der Arbeit erfolgt meist nach Fertigstellung der Präregistrierung des Forschungs­vorhabens (Festlegung der Fragestellung, Versuchdesign und – ablauf, etc.) und Beginn der Datenerhebung. Die Anfertigung erfolgt innerhalb der durch die Prüfungs­ordnungen festgelegten Fristen. Informationen dazu, wie Sie Ihre Abschlussarbeit anmelden und was Sie dabei beachten müssen, finden Sie auf der Seite des Zentralen Prüfungs­ausschusses: https://www.uni-mannheim.de/zpa/

Die betreuende Person leistet Unterstützung bei der Themenfindung, bei der Datenerhebung und gibt generelles Feedback im Laufe der Arbeit. Die Betreuung findet immer unter individueller Absprache statt.

  • Themenvorschläge für Abschlussarbeiten

    Auf dieser Seite finden Sie Themenvorschläge für Abschlussarbeiten (Bachelor- & Master­arbeiten), die meist auch im Rahmen von Forschungs­praktika bearbeitet werden können. Nähere Informationen zu den Themen können Sie in der Sprechstunde des jeweils genannten Ansprech­partners oder auch per E-Mail erfragen. Wenden Sie sich bei Interesse jederzeit gerne an uns. Natürlich sind wir auch offen für Ihre eigenen Themenvorschläge aus dem Bereich der kognitions­psychologischen Grundlagenforschung.

    Prof. Dr. Arndt Bröder

    • Lernen von Urteils­strategien – Wie erwerben Personen Kenntnisse über die Wichtigkeit unterschiedlicher Informationen durch Feedback? Wie wirken sich die Salienz oder Vorerfahrungen auf die Informations­gewichtung und das Lernen aus?
    • Metagedächtnis – Wie integrieren Personen verschiedene Informationen in metakognitive Urteile?
    • „Seeding“ – Lassen sich Schätzungen relevanter Größen durch einfache Maßnahmen verbessern?

    Dr. Sophie Scharf

    • Unterschiede in der Informations­suche:Gibt es Persönlichkeits­unterschiede hinsichtlich des Informations­such­verhalten zwischen Personen und steht diese in Verbindung mit externen Kriterien, wie dem Glauben an Verschwörungs­theorien?

    David Izydorczyk

    • Regel- und Exemplar-basiertes Urteilen: Je nach Art der Umgebung, der Lernumwelt und der Aufgabe greifen Menschen auf unterschiedliche Prozesse zurück, um numerische Urteile (e.g., wie hoch ist der Eifelturm? Wie alt ist diese Person?) zu treffen. Wie kann man diese Prozesse z.B. mit Hilfe bayesianischer Methoden beschreiben und modellieren? Kann man die Modelle experimentell validieren? Wie lernen Menschen welchen Prozess Sie verwenden?
    • Ähnlichkeits­urteile: Das Konzept der Ähnlichkeit spielt in vielen Bereichen der kognitive Psychologe eine große Rolle (z.B. Gedächtnis, Wissen, Urteilen). Es gibt jedoch verschiedene Methoden Ähnlichkeits­urteile zu erheben. Gibt es Unterschiede in den Ähnlichkeits­urteilen, oder den zugrundeliegenden Repräsentationen der Objekte, je nachdem mit welcher Methode die Ähnlichkeits­urteile erhoben werden? Gibt es Unterschiede zwischen Experten und Novizen? Welche Rolle spielt die genaue Formulierung der Frage?

    Sofia Navarro-Báez

    Bitte beachten Sie, dass die Betreuung durch Frau Navarro-Báez in englischer oder spanischer Sprache erfolgt.

    • Metamemory – Theory- and Experience-based Judgments of Learning (JOLs): People use different cues to form their JOLs (i.e., chances of remembering recently studied items at a later test) through explicit beliefs about cues (i.e., theory-based) or subjective feelings about cues that operate below full awareness (i.e., experience- based). How to disentangle theory- and experience-based JOLs via novel paradigms and methods? Are new cues learned via theory- and/or experience-based processes? 

    Xiaotong Liu

    Bitte beachten Sie, dass die Betreuung durch Frau Liu in englischer Sprache erfolgt.

    • Probability Judgments: People’s explicit probability judgements appear to be biased, in the sense that they often deviate from the normative probability theory. Various theories and cognitive models have been proposed to answer where the biases in probability judgements come from. One such family of models is the sampling-based normative models of probability judgements. Can we find empirical evidence for the role of sampling in probability judgements? How do we evaluate and compare different models of probability judgements?

    Bei Fragen rund um die Abschlussarbeit wenden Sie sich bitte an broeder uni-mannheim.de

  • Hinweise zur Ausarbeitung von schriftlichen Arbeiten

    • Die Richtlinien zur Gestaltung von schriftlichen Referaten, Hausarbeiten und Praktikumsberichten finden Sie hier: Richtlinien.
    • Seit dem FSS 2004 ist auf gemeinsamen Beschluss der Fach­bereichs­vertreter allen Hausarbeiten und schriftlichen Ausarbeitungen stets eine Erklärung über den Originalcharakter der Arbeit beizulegen. Eine pdf-Version der hierfür notwendigen Formulierung finden Sie hier: Erklärung.
    • Hinweise zur Verfassung von Berichten im APA 7 Style können Sie u. a. dem folgenden Link entnehmen: APA Style.
  • Bereits abgeschlossene Abeiten

    Bachelor­arbeiten:

    • Esther Ott (2022): „Einfluss von Kontrollwahrnehmung auf Informations­suche im Kontext von Verschwörungs­theorien“. Betreuung S. Scharf
    • Josefine Giebler (2022):  “But what does it mean to me?” – Examining Idiosyncratic Influences on Metamemory Monitoring and Control”. Betreuung S. Navarro-Báez, M. Undorf & A. Bröder
    • Peiyi Huang (2022): “The Influence of Global vs. Local Processing on Information Search in Decision Making”. Betreuung A. Bröder & S. Scharf
    • Jana Jung (2022): „Was ist demokratischer, ein Fuß oder eine Pfanne? – Die Vorhersage von Nonsense-Entscheidungen durch ein vektor­basiertes, semantisches Raum­modell.“ Betreuung D. Izydorczyk & A. Bröder
    • Francesca Biedermann (2021): „Die Qual der Wahl: Eine Untersuchung des Einflusses von Ehrlichkeit-Bescheidenheit auf die Wahl zwischen zwei sozialen Dilemmasituationen mit unterschiedlicher Versuchung zur Ausbeutung.“  Betreuung D. Izydorczyk

    Master­arbeiten:

    • (folgen)