Der Lehrstuhl für Kognitive Psychologie und Differentielle Psychologie freut sich, die Mitglieder der Wilhelm-Wundt-Gesellschaft e.V. zum Symposium „Facetten der Gedächtnispsychologie“ an der Universität Mannheim begrüßen zu können.
Anreise und ab 19 Uhr gemeinsames Abendessen im Restaurant La Fenice, N3, 5, Mannheim |
09:00 – 09:15 | Begrüßung (Edgar Erdfelder, Universität Mannheim) |
Teil A | Arbeitsgedächtnis und episodisches Langzeitgedächtnis |
09:15 – 09:45 | Martin Rolfs, HU Berlin: Zeit als strukturierendes Element im visuellen Arbeitsgedächtnis |
09:45 – 10:15 | Martin Brandt, Universität Mannheim: Interferenz im visuellen Arbeitsgedächtnis |
10:15 – 10:45 | Klaus Oberauer, Uni Zürich: Arbeitsgedächtnis und episodisches Langzeitgedächtnis |
10:45 – 11:15 | Kaffeepause |
Teil B | Wahrheit, Lüge und das Gedächtnis |
11:15 – 11:45 | Lena Nadarevic, Universität Mannheim: Zum Zusammenhang von Rekognitions- und Wahrheitsurteilen: Welche Rolle spielen unterschiedliche Gedächtniszustände? |
11:45 – 12:15 | Reinhold Kliegl, Uni Potsdam: True versus Fake News: Ein signal-entdeckungstheoretischer Zugang mittels Mixed Models |
12:15 – 13:15 | Mittagsimbiss im Foyer |
Teil C | Gehirn und Gedächtnis |
13:15 – 13:45 | Monika Schönauer, Uni Freiburg: Alltagserfahrungen beeinflussen neuronale Hirnaktivität und Trauminhalte während des Schlafs |
13:45 – 14:15 | Edgar Erdfelder, Universität Mannheim: Adaptive Memory: Brauchen wir eine Evolutionspsychologie des Gedächtnisses? |
14:15 – 14:30 | Kaffeepause |
Teil D | Gedächtnis über die Lebensspanne |
14:30 – 15:00 | Alexandra M. Freund & Sebastian Horn, Uni Zürich: Wie beeinflussen Gewinne und Verluste das Erinnern im Erwachsenenalter? |
15:00 – 15:30 | Beatrice G. Kuhlmann, Uni Mannheim: Möglichkeiten und Grenzen der Quellengedächtnisverbesserung im Alter |
15:30 – 16:00 | Kaffeepause |
Teil E | Gedächtnis und Urteilen |
16:00 – 16:30 | Julia Groß, Universität Mannheim: Der Rückschaufehler – ein Nebenprodukt von Lernprozessen? |
16:30 – 17:00 | Rolf Ulrich & Barbara Kaup, Uni Tübingen: Deiktische Zeit und Valenz |
17:00 – 17:30 | Kaffeepause |
Keynote | |
17:30 – 18:30 | Karl-Heinz T. Bäuml, Uni Regensburg: Die zwei Gesichter selektiven Gedächtnisabrufs |
ab 19:00 | Gemeinsames Abendessen in den Rheinterrassen, Rheinpromenade 15, Mannheim |
09:00 – 11:00 | Mitgliederversammlung der Wilhelm-Wundt-Gesellschaft |
11:00 – 11:30 | Kaffeepause |
11:30 – 12:30 | Besuch des Mannheimer Schlosses mit Schlossführung |
ab 13:00 | Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Senju, N3, 1, Mannheim |
1 – La Fenice, N3, 5, Mannheim
2 – Fuchs-Petrolub-Festsaal (Raum 0 138)
3 – Rheinterrassen, Rheinpromenade 15, Mannheim
4 – Senju, N3, 1, Mannheim
5 – Hauptbahnhof
Die Wilhelm-Wundt-Gesellschaft wurde 1979 gegründet. Sie ist eine wissenschaftliche Vereinigung mit dem Ziel, psychologische Grundlagenforschung zu fördern und weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen zur Wilhelm-Wundt-Gesellschaft erhalten Sie über folgenden Link.
Wilhelm Maximilian Wundt wurde 1832 in Neckarau (Mannheim) geboren. Er gründete 1879 das erste Institut für experimentelle Psychologie und gilt als Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft. Mit einem der bedeutendsten Wissenschaftler seiner Zeit als Namenspatron findet sich die Wilhelm-Wundt-Gesellschaft diesen Mai an dessen Geburtsort zusammen.