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Kursangebot

  • Veranstaltungen im Herbst-/Wintersemester 2021

  • Veranstaltungen im Frühjahr-/Sommersemester 2021

    Kursname Lehr­person Details Zeitraum
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Gefahr oder Korrektiv? Populismus und Demokratie im internationalen Vergleich Dr. Christian Schnaudt Die zunehmende Verbreitung von Populismus und populistischen Ideen als politisch und gesellschaft­lich relevanten Phänomenen ist eine der zentralen Entwicklungen in vielen etablierten Demokratien in den vergangenen Jahr(zehnt)en. Zu den prominentesten Beispielen dieser Entwicklung zählen insbesondere die Wahl Donald Trumps zum US Präsidenten sowie das Brexit‐Referendum in Großbritannien, aber auch der generell zunehmende Erfolg populistischer Parteien und Politiker*innen in vielen Ländern Europas und der restlichen Welt. Diese Entwicklung basiert auf einer grundlegenden Ablehnung der Bürger*innen gegenüber der gegenwärtigen Praxis und Umsetzung liberaler Demokratie, welche in ihrem Kern auf eine fundamentale Repräsentations­krise moderner demokratischer Systeme hindeutet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Aus­wirkungen die zunehmende Verbreitung und Unterstützung von Populismus und populistischen Ideen für die langfristige Funktions­fähigkeit und Qualität moderner Demokratien mit sich bringen. Kurzum: Ist Populismus eine Gefahr oder vielmehr ein Korrektiv für moderne Demokratien? Ziel des Hauptseminars ist es, dieser Frage aus wissenschaft­licher Perspektive auf den Grund zu gehen. Zu diesem Zweck behandelt das Seminar folgende Themen und Fragestellungen: Was ist Populismus und wie können wir Populismus und populistische Ideen empirisch erfassen? Wie unterscheidet sich Populismus zwischen verschiedenen Ländern und politischen Systemen? Welche kulturellen und institutionellen Faktoren können den Erfolg und Misserfolg von Populismus und populistischen Ideen erklären? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der zunehmenden Unterstützung populistischer Ideen für das langfristige Wohlbefinden demokratischer Systeme? Kursdetails: https://portal2.uni-mannheim.de:443/portal2/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=36471&periodId=928&navigationPosition=hisinoneLehrorganisation,examEventOverview Di, 13:45–15:15 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Zwischen Apathie und Aktivismus. Die Rolle der Bürger*innen in modernen Demokratien im europäischen Vergleich Dr. Christian Schnaudt In Diskussionen über die Funktions­fähigkeit und langfristigen (Über‐)Lebens­chancen moderner Demokratien ist in den vergangenen Jahren zunehmend die Beschreibung der Bürger*innen als „disaffected democrats“ oder „critical citizens“ geprägt worden. Diesen Charakterisierungen zu Folge stehen die Bürger*innen politischen Institutionen und Akteuren (zunehmend) skeptisch und desillusioniert gegenüber und sind fortlaufend un­zufriedener mit dem Ablauf des politischen Prozesses und ihrer Teilhabe­möglichkeiten in selbigem. Vor dem Hintergrund gängiger demokratietheoretischer Argumente, nach welchen ein Mindest­maß an politischer Unterstützung als förderlich und politische Partizipation gar als conditio sine qua non für das langfristige Überleben eines demokratischen politischen Systems erachtet werden, stellen diese Entwicklungen ein potentielles Problem dar, welches im Rahmen des Hauptseminars differenziert erörtert werden soll. Exemplarische Fragestellungen, welche im Verlauf des Hauptseminars behandelt und diskutiert werden sollen, umfassen hierbei: Was ist politische Unterstützung und welche Dimensionen politischer Unterstützung lassen sich unterscheiden? Wie hat sich das Partizipations­repertoire der Bürger*innen in den vergangenen Jahrzehnten verändert und welche Partizipations­formen existieren? Wie gestaltet sich der theoretische und empirische Zusammenhang zwischen politischer Unterstützung und politischer Partizipation? Welche Eigenschaften unterscheiden „disaffected democrats“ und „critical citizens“ von weniger un­zufriedenen und weniger kritischen Bürger*innen? Unterscheiden sich „disaffected democrats“ und „critical citizens“ von anderen Bürger*innen hinsichtlich der verschiedenen Partizipations­formen, auf welche sie zurückgreifen? Welche Konsequenzen und Schlussfolgerungen ergeben sich letztlich aus diesen Befunden für die Funktions­fähigkeit moderner Demokratien? Kursdetails: https://portal2.uni-mannheim.de:443/portal2/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=36469&periodId=928&navigationPosition=hisinoneLehrorganisation,examEventOverview Do, 12:00–13:30 Uhr
    Ü Datenauswertung Manuel Neumann Statistical skills are essential for students of any empirically oriented social science. In the study of political science an understanding of statistical data analysis is necessary not only for conducting analysis, but also for understanding a significant proportion of the empirical political science literature. This course is an introduction to data analysis in empirical political research. We will introduce the basic methods of data analysis with practical applications using the statistical software package Stata. The course aims to provide students with an appreciation of what good statistical analysis can achieve, how to use statistical methods appropriately and with confidence, and how to interpret the results produced by those methods clearly and correctly. Kursdetails: https://portal2.uni-mannheim.de/portal2/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=39105&periodId=928&navigationPosition=studiesOffered,memberstimetablehisinone Mi, 13:45–15:15 Uhr
    Ü Methoden der Politischen Soziologie: Quantitative Methoden der Einstellungs- und Wahlforschung Simon Ellerbrock In dieser Übung lernen Studierende statistische Instrumente kennen, die im Bereich der Wahl- und Einstellungs­forschung von zentraler Bedeutung sind. Sie trainieren am Beispiel aktuell diskutierter Fragen gesellschaft­licher Polarisierung und der Wahl (rechts-)populistischer Parteien statistische Vorgehensweisen. Neben der Diskussion der theoretischen Grundlagen der statistischen Modelle, werden die verschiedenen statistischen Verfahren mit dem Statistik­programm Stata anhand unterschiedlicher Umfragedatensätze praktisch erprobt. Um die Verbindung von Theorie und Praxis zu gewährleisten, werden sich die Studierenden parallel mit aktueller Forschungs­literatur im Bereich gesellschaft­licher Polarisierung und der Wahl (rechts-)populistischer Parteien auseinandersetzen, die die behandelten Methoden verwendet. Wir diskutieren die Literatur im Bezug auf die Plausibilität der theoretischen Argumente, die methodische Umsetzung und die Nachvollziehbarkeit der empirischen Ergebnisse. Nach einer Wiederholung der Annahmen der linearen Regression und den zentralen Herausforderungen bei der Datenaufbereitung, lernen die Studierenden Grundlagen der Indexbildung, Datenvisualisierung und Modelle zur Analyse von diskreten abhängigen Variablen kennen. Zudem werden Herausforderungen kausaler Schlussfolgerungen bei Analysen mit Umfragedaten diskutiert. Während des Semesters sollen Studierende unterschiedliche Studien­leistungen in Form von Übungen mit dem Statistik­programm Stata und Zusammenfassungen der Literatur erbringen. Zudem soll während des Semesters eine eigene Forschungs­frage entwickelt werden, die mithilfe der erlernten Methoden untersucht werden kann. Als Prüfungs­leistung müssen Studierende zu dieser Forschungs­frage eigenständig quantitative Analysen durchführen und diese in Form einer kurzen Hausarbeit verschriftlichen. Kursdetails: https://portal2.uni-mannheim.de:443/portal2/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22886&periodId=928&navigationPosition=hisinoneLehrorganisation,examEventOverview Mo, 13:45–15:15 Uhr
    VL Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Wahlen, Wähler­verhalten und Demokratie Prof. Dr. Rüdiger Schmitt-Beck Wahlen sind der institutionelle Kern der repräsentativen Demokratie. Deswegen stehen sie auch im Zentrum der politischen Soziologie demokratischer politischer Systeme. Die Vorlesung setzt sich aus normativem, historischem und empirisch-analytischem Blickwinkel mit Wahlen und ihrer realen Bedeutung für die repräsentative Demokratie auseinander. Behandelt werden u.a. folgende Themen: demokratietheoretische Perspektiven auf Wahlen; Entwicklung und Durchsetzung des allgemeinen Wahlrechts; Klassifizierung und Bedeutung von Wahl­systemen; Integrität von Wahlen; Theorien, Methoden und Befunde der empirischen Wahlforschung (Wahlbeteiligung im Vergleich zu anderen Formen der politischen Beteiligung, Hintergründe und Mechanismen der Partei- und Kandidatenwahl). Kursdetails: https://portal2.uni-mannheim.de:443/portal2/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=22886&periodId=928&navigationPosition=hisinoneLehrorganisation,examEventOverview vgl. Portal2
  • Veranstaltungen im Herbst-/Wintersemester 2020

    Kursname Lehr­person Details Zeitraum
    PS Einführung in die Politische Soziologie: Political communication and democratic politics Anne Schäfer Information about political developments reaches citizens through three main intermediaries – political parties and other interest groups, traditional and new media sources as well as fellow citizens with whom one discusses the latest political developments. This seminar will study the behavioral and attitudinal consequences of political communication originating from these specific sources, with a special focus on political communication during election periods and considering the rapidly changing communication environment in present-day democracies. The seminar might, depending on students’ interest, also address recent research on populist communication or the role deliberation can play in democratic politics. Mi, 8:30–10:00 Uhr
    PS Einführung in die Politische Soziologie: Elections and electoral behavior Anne Schäfer Elections are a core feature of modern democracies and ensure their proper operation. Research in political sociology aims at investigating the role of citizens in this process of democratic politics. During this seminar we will address the question why citizens decide to vote for a specific political alternative at Election Day. We will review both classic models of electoral behaviour and recent research to explain individual political choice. As information about political developments plays an important role in citizens’ decision making, we will study the behavioural and attitudinal consequences of political communication. Emerging challenges in changing (communication) environments, e.g. due to the rise of populist contesters, will be addressed. Mi, 12:00–13:30 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Was bewegt die Wähler – Wahlentscheidungen und ihre Hintergründe im Wandel Rüdiger Schmitt-Beck Die Wahl der politischen Herrschafts­träger ist die zentrale Institution der repräsentativen Demokratie – der einzige Moment, in dem die Bürger selbst unmittelbar den politischen Kurs des Gemeinwesens bestimmen. Dementsprechend ist die Frage, aus welchen Gründen sich Wähler für bestimmte Parteien entscheiden und wie sie zu diesen Entscheidungen gelangen, eines der am intensivsten untersuchten Forschungs­probleme der politiksoziologischen Demokratieforschung. Das Seminar beschäftigt sich mit zentralen Forschungs­feldern der empirischen Wahlforschung, erörtert die wichtigsten Theorieansätze und diskutiert empirische Forschungs­ergebnisse. Behandelt werden folgende Themenkomplexe: (a) die Bedeutung langfristiger Faktoren wie soziale Gruppen, affektive Parteibindungen und ideologische Grund­orientierungen sowie (b) kurzfristiger Faktoren wie politische Sachfragen und Kandidaten für das Wähler­verhalten; (c) der Einfluss des Wahlkampfes, der Massenmedien sowie sozialer Netzwerke auf Wahlentscheidungen; (d) psychologische Prozesse bei der Entscheidungs­bildung. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, mit Daten der GLES-Wahlstudie eigene Analysen vorzunehmen. vgl. Portal2
    Ü Kolloquium Abschlussarbeit Politische Soziologie Rüdiger Schmitt-Beck Das Kolloquium dient dazu, Thema, Fragestellung sowie die methodische Konzeption und empirische Analyse­strategie der Bachelor-Abschlussarbeit im Prüfungs­gebiet Politische Soziologie zu besprechen. Das Kolloquium richtet sich speziell (aber nicht ausschließlich) an die Studierenden, die an den Hauptseminaren von Prof. Schmitt-Beck teilgenommen haben. Mo, 17:15–19:15 Uhr
    VL Einführung in die Politische Soziologie Rüdiger Schmitt-Beck Die Vorlesung führt in das politik­wissenschaft­liche Teilgebiet der Politischen Soziologie ein. Unter anderem werden folgende Themen­bereiche behandelt: Grundlegende Denkansätze der Politischen Soziologie, soziopolitische Konfliktlinien, Wert­orientierungen und Ideologien, Parteien und Parteien­systeme, organisierte Interessen und soziale Bewegungen, politische Kommunikation, soziale und politische Beteiligung sowie Wahl­verhalten. vgl. Portal2
    VL Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Politische Kommunikation und öffentliche Meinung Rüdiger Schmitt-Beck Gegenstand der Vorlesung sind die spannungs­reichen Wechselbeziehungen zwischen den drei zentralen Instanzen der politischen Kommunikation in modernen Demokratien: (1) den Akteuren des politischen Systems (Parteien, Verbände, soziale Bewegungen, Regierungen), die von der Zustimmung der Bürger abhängig sind, um ihre Ziele zu erreichen, und deswegen versuchen, die öffentliche Kommunikation strategisch zu gestalten; (2) den Medien der öffentlichen Kommunikation als Vermittlungs­institution, durch die politische Sachverhalte in modernen Gesellschaften erst erfahrbar werden; (3) den Bürgern, die von der öffentlichen Kommunikation beeinflusst werden. Die Vorlesung gibt einen Überblick wesentlicher Theorieansätze und Forschungs­ergebnisse zu diesen Bereichen. Themen u.a.: politische Öffentlichkeit und öffentliche Meinung, Medien­systeme im Vergleich, die Medienrealität der Politik, politische Public Relations, Wahlkampfkommunikation, Nutzung und Wirkungen von Medien. vgl. Portal2
    Ü Methoden der Politischen Soziologie: „Replication, Replication“: Politisches Vertrauen und Demokratie in Europa Christian Schnaudt Eine gesunde Skepsis der Bürger gegenüber politischen Institutionen und Autoritäten ist für das Funktionieren und Fortbestehen moderner Demokratien förderlicher als blindes Vertrauen. Dennoch gilt ein Mindest­maß an politischem Vertrauen als notwendige Bedingung für die Erlangung kollektiver Ziele auf effizientem Wege. Politisches Vertrauen verbindet die Bürger mit den Institutionen, welche ihre Interessen repräsentieren sollen, und erweitert auf diese Weise die Legitimität und Effizienz demokratischen Regierens. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Übung zwei Ziele: In einem ersten, theoretischen Teil soll geklärt werden, was politisches Vertrauen ist und welche Rolle es im Hinblick auf die Funktions­fähigkeit demokratischer Systeme einnimmt. In diesem Zusammenhang sollen alternative Erklärungs­ansätze für das politische Vertrauen der Bürger diskutiert und das Konzept des politischen Vertrauens in Bezug zu anderen Themenkomplexen wie Sozialkapital, Wertewandel, ökonomische Performanz sowie politische Partizipation gesetzt werden. Im zweiten Teil der Übung sollen die Teilnehmer*innen während praktischer Sitzungen im Methodenlabor versuchen, mit Hilfe des Statistik­programms Stata ausgewählte empirische Analysen der zuvor diskutierten Literatur eigenständig zu replizieren und zu erweitern. Hierbei wird insbesondere auf europäisch vergleichende Datensätze (European Social Survey, European Values Study, Eurobarometer) zurückgegriffen. Die von den Teilnehmer*innen zu erbringende Prüfungs­leistung besteht letztlich im Verfassen eines „Replication Reports“, welcher die zentralen Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten Replikations­studie dokumentiert und diskutiert. Di, 12:00–13:30 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Politische Unterstützung und politische Partizipation in Europa Christian Schnaudt In Diskussionen über die Funktions­fähigkeit und langfristigen (Über-) Lebens­chancen moderner Demokratien ist in den vergangenen Jahren zunehmend die Beschreibung der Bürger*innen als „disaffected democrats“ oder „critical citizens“ geprägt worden. Diesen Charakterisierungen zu Folge stehen die Bürger*innen politischen Institutionen und Akteuren (zunehmend) skeptisch und desillusioniert gegenüber und sind fortlaufend un­zufriedener mit dem Ablauf des politischen Prozesses und ihrer Teilhabe­möglichkeiten in selbigem. Vor dem Hintergrund gängiger demokratietheoretischer Argumente, nach welchen ein Mindest­maß an politischer Unterstützung als förderlich und politische Partizipation gar als conditio sine qua non für das langfristige Überleben eines demokratischen politischen Systems erachtet werden, stellen diese Entwicklungen ein potentielles Problem dar, welches im Rahmen des Hauptseminars differenziert erörtert werden soll. Exemplarische Fragestellungen, welche im Verlauf des Hauptseminars behandelt und diskutiert werden sollen, umfassen hierbei: Was ist politische Unterstützung und welche Dimensionen politischer Unterstützung lassen sich unterscheiden? Wie hat sich das Partizipations­repertoire der Bürger*innen in den vergangenen Jahrzehnten verändert und welche Partizipations­formen existieren? Wie gestaltet sich der theoretische und empirische Zusammenhang zwischen politischer Unterstützung und politischer Partizipation? Welche Eigenschaften unterscheiden „disaffected democrats“ und „critical citizens“ von weniger un­zufriedenen und weniger kritischen Bürger*innen? Unterscheiden sich „disaffected democrats“ und „critical citizens“ von anderen Bürger*innen hinsichtlich der verschiedenen Partizipations­formen, auf welche sie zurückgreifen? Welche Konsequenzen und Schlussfolgerungen ergeben sich letztlich aus diesen Befunden für die Funktions­fähigkeit moderner Demokratien? Di, 15:30–17:00 Uhr
  • Veranstaltungen im Frühjahrs-/Sommersemester 2020

    Kursname Lehr­person Details Zeitraum
    Ü Datenauswertung Christiane Grill This course is an introduction to data analysis in political science using the Stata statistical software package. The course aims to demonstrate how to generate statistical results from political science data and how to interpret those results appropriately. The course accompanies the Data Analysis lecture and it is strongly advised that students take both courses simultaneously Do, 8:30–10:00 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Gender and Politics Christiane Grill The seminar offers a systematic overview of the main theoretical concepts as well as empirical findings related to gender and politics. We will thereby address fundamental questions on gender differences both from national as well as cross-national perspectives. Building up on recent scientific publications on gender and politics we will investigate the concept of gender in relation to topics such as: representation, decision-making processes, political participation, voting, political communication, political socialization etc. Do, 13:45–15:15 Uhr
    Ü Datenauswertung Anne Schäfer This course is an introduction to data analysis in political science using the Stata statistical software package. The course aims to demonstrate how to generate statistical results from political science data and how to interpret those results appropriately. The course accompanies the Data Analysis lecture and it is strongly advised that students take both courses simultaneously Mi, 15:30–17:00 Uhr
    Ü Methoden der Politischen Soziologie: Surveydesign: Theorien, Methodik und Konzeption der Befragung Anne Schäfer Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die quantitative Befragung und vermittelt die Grundlagen ihrer praktischen Anwendung. Die Übung gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen der Surveyforschung sowie aktuelle methodologische Fragen und Forschungs­ergebnisse diskutiert. Im zweiten Teil entwickeln und präsentieren die Studierenden eigene Fragebögen zu einem selbstgewählten Forschungs­interesse. Mi, 8:30–10:00 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Medien­wirkungen in der Politik Rüdiger Schmitt-Beck Alte und neue Medien sind die wichtigste Brücke der Bürger zur erfahrungs­fernen Welt der Politik und eine wesentliche Quelle ihrer politischen Erfahrung. Aus dieser zentralen Stellung der Medien im politischen Prozess wird oft die Erwartung abgeleitet, dass sie starke Einflüsse auf politische Einstellungen, politische Wahrnehmungen und politisches Verhalten der Bürger ausüben. Der empirische Nachweis solcher Effekte hat sich durchaus schwierig gestaltet. Doch in den vergangenen Jahrzehnten ist es der politischen Kommunikations­forschung gelungen, zahlreiche politische Wirkungen der Massenmedien aufzuzeigen. Das Seminar vermittelt einen systematischen Überblick des Forschungs­standes zu politischen Medien­wirkungen. Interessenten können sich auch an eigenen Analysen versuchen. Behandelt werden u.a. das klassische Modell der begrenzten Effekte, Agenda-Setting-, Priming- und Framing-Effekte der Medien sowie neuere Modelle persuasiver Medien­wirkungen. Diskutiert werden auch spezielle Themen wie die Bedeutung der Medien für das Wahl­verhalten, „Politikverdrossenheit“ bzw. politische Unterstützung sowie Sozialkapital Di, 13:45–15:15 Uhr
    VL Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Wahlen, Wähler, Demokratie: Grundzüge der Wahl- und Einstellungs­forschung Rüdiger Schmitt-Beck Wahlen sind der institutionelle Kern der repräsentativen Demokratie. Deswegen stehen sie auch im Zentrum der politischen Soziologie demokratischer politischer Systeme. Die Vorlesung setzt sich aus normativem, historischem und empirisch-analytischem Blickwinkel mit Wahlen und ihrer realen Bedeutung für die repräsentative Demokratie auseinander. Behandelt werden u.a. folgende Themen: demokratietheoretische Perspektiven auf Wahlen; Entwicklung und Durchsetzung des allgemeinen Wahlrechts; Klassifizierung und Bedeutung von Wahl­systemen; Integrität von Wahlen; Theorien, Methoden und Befunde der empirischen Wahlforschung (Wahlbeteiligung im Vergleich zu anderen Formen der politischen Beteiligung, Hintergründe und Mechanismen der Partei- und Kandidatenwahl). Di, 17:15–18:45 Uhr
    Ü Kolloquium Abschlussarbeit Politische Soziologie (Politik­wissenschaft) Rüdiger Schmitt-Beck Das Kolloquium dient dazu, Thema, Fragestellung sowie die methodische Konzeption und empirische Analyse­strategie der Bachelor-Abschlussarbeit im Prüfungs­gebiet Politische Soziologie zu besprechen.Das Kolloquium richtet sich speziell (aber nicht ausschließlich) an die Studierenden, die an den Hauptseminaren von Prof. Schmitt-Beck teilgenommen haben. Mo, 17:15–18:45 Uhr
  • Veranstaltungen im Herbst-/Wintersemester 2019

    Kursname Lehr­person Details Zeit und Ort
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Political Talk and Democratic Politics Christiane Grill Political discussions with our family, friends and colleagues are a crucial part of our daily interaction. What are the implications of these political discussions for democratic politics? (How) do they, for example, influence whom we vote for at Election Day, whether we participate politically or how we relate to political objects and our fellow citizens? The seminar will look into research into citizens’ interpersonal communication about politics. It will cover the phenomenology of political talk – including definitions and delineations of the object of study as well as its individual and contextual determinants. A second focus will be on the consequences of political talk for political attitudes and behavior. We will review classics as well as recent debates on how different features of political talk affect political participation and political attitudes. We will discuss the role of political discussions in a changing communication environment. Di, 15:30–17:00 Uhr
    Ü Methoden der Politischen Soziologie: Surveydesign: Theorien, Methodik und Konzeption der Befragung Christiane Grill Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die quantitative Befragung und vermittelt die Grundlagen ihrer praktischen Anwendungen. Die Übung gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen der Surveyforschung sowie aktuelle methodologische Fragen und Studien­ergebnisse behandelt. Im zweiten Teil werden die Studierenden eigene Fragebögen entwickeln, präsentieren und umsetzen. Di, 13:45–15:15 Uhr
    PS Einführung in die Politische Soziologie: Democratic Innovations Anne Schäfer Modern representative democracies are said to suffer from malaises such as decreasing levels of citizen engagement in classical forms of participation as well as an increasingly critical orientation towards basic institutions such as parties, politicians or parliaments. As a response, democratic innovations have been developed and designed in order to increase and deepen citizens’ participation in political decision making and the governance process. Examples of such innovation can be different forms of citizen deliberation, direct democratic procedures as well as varieties of governance with citizens’ associations. In the present seminar we will first of all shed light on and systematically assess the various design features of these innovations. We will critically evaluate which problems they should and can possibly address as well as what their consequences are for example in terms of citizen engagement, enlightenment and their political orientations Mi, 12:00–13:30 Uhr
    PS Einführung in die Politische Soziologie: Political Communication and Democratic Politics Anne Schäfer Information about political developments reaches citizens through three main intermediaries – political parties and other interest groups, traditional and new media sources as well as fellow citizens with whom one discusses the latest political developments. This seminar will study the behavioral and attitudinal consequences of political communication originating from these specific sources, with a special focus on political communication during election periods and considering the rapidly changing communication environment. Additionally, we will devote some particular attention to recent research on populist communication. Mi, 08:30–10:00 Uhr
    VL Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie:Politische Kommunikation und öffentliche Meinung Rüdiger Schmitt-Beck Gegenstand der Vorlesung sind die spannungs­reichen Wechselbeziehungen zwischen den drei zentralen Instanzen der politischen Kommunikation in modernen Demokratien: (1) den Akteuren des politischen Systems (Parteien, Verbände, soziale Bewegungen, Regierungen), die von der Zustimmung der Bürger abhängig sind, um ihre Ziele zu erreichen, und deswegen versuchen, die öffentliche Kommunikation strategisch zu gestalten; (2) den Medien der öffentlichen Kommunikation als Vermittlungs­institution, durch die politische Sachverhalte in modernen Gesellschaften erst erfahrbar werden; (3) den Bürgern, die von der öffentlichen Kommunikation beeinflusst werden. Die Vorlesung gibt einen Überblick wesentlicher Theorieansätze und Forschungs­ergebnisse zu diesen Bereichen. Themen sind u.a.: politische Öffentlichkeit und öffentliche Meinung, Medien­systeme im Vergleich, die Medienrealität der Politik, politische Public Relations, Wahlkampfkommunikation, Nutzung und Wirkungen von Medien. Mo, 15:30–17:00 Uhr
    HS Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Was bewegt die Wähler – Wahlentscheidungen und ihre Hintergründe im Wandel Rüdiger Schmitt-Beck Die Wahl der politischen Herrschafts­träger ist die zentrale Institution der repräsentativen Demokratie – der einzige Moment, in dem die Bürger selbst unmittelbar den politischen Kurs des Gemeinwesens bestimmen. Dementsprechend ist die Frage, aus welchen Gründen sich Wähler für bestimmte Parteien entscheiden und wie sie zu diesen Entscheidungen gelangen, eines der am intensivsten untersuchten Forschungs­probleme der politiksoziologischen Demokratieforschung. Das Seminar beschäftigt sich mit zentralen Forschungs­feldern der empirischen Wahlforschung, erörtert die wichtigsten Theorieansätze und diskutiert empirische Forschungs­ergebnisse. Behandelt werden folgende Themenkomplexe: (a) die Bedeutung langfristiger Faktoren wie soziale Gruppen, affektive Parteibindungen und ideologische Grund­orientierungen sowie (b) kurzfristiger Faktoren wie politische Sachfragen und Kandidaten für das Wähler­verhalten; (c) der Einfluss des Wahlkampfes, der Massenmedien sowie sozialer Netzwerke auf Wahlentscheidungen; (d) psychologische Prozesse bei der Entscheidungs­bildung. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, mit Daten der GLES-Wahlstudie eigene Analysen vorzunehmen. Do, 15:30–17:00 Uhr
    VL Einführung in die Politische Soziologie Rüdiger Schmitt-Beck Die Vorlesung führt in das politik­wissenschaft­liche Teilgebiet der Politischen Soziologie ein. Unter anderem werden folgende Themen­bereiche behandelt: Grundlegende Denkansätze der Politischen Soziologie, soziopolitische Konfliktlinien, Wert­orientierungen und Ideologien, Parteien und Parteien­systeme, organisierte Interessen und soziale Bewegungen, politische Kommunikation, soziale und politische Beteiligung sowie Wahl­verhalten. Do, 17:15–18:45 Uhr
    PS Einführung in die Politische Soziologie: Rechts­populismus – Befunde aktueller Forschung Rüdiger Schmitt-Beck Seit einigen Jahren verzeichnen rechts­populistische Parteien wachsende Erfolge bei Wahlen. Auch in Deutschland, das wegen seiner NS-Vergangenheit als immun galt, hat sich in Gestalt der AfD eine rechts­populistische Partei im Parteien­system etablieren können. Das Seminar beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit Befunden aktueller Forschung zur AfD, aber auch rechts­populistischen Parteien in anderen Ländern. Mo, 17:15–18:45 Uhr
    Ü Kolloquium Abschlussarbeit Politische Soziologie (Politik­wissenschaft) Rüdiger Schmitt-Beck Das Kolloquium dient dazu, Thema, Fragestellung sowie die methodische Konzeption und empirische Analyse­strategie der Bachelor-Abschlussarbeit im Prüfungs­gebiet Politische Soziologie zu besprechen. Mo, 19:00–20:30 Uhr