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Erwerbs­tätigkeit in der frühen Phase der Corona-Krise in Deutschland

Die Corona-Krise hat Deutschland im März 2020 sehr plötzlich überrollt. Die Angst vor dem Virus und die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie griffen tief in das Leben der Menschen ein.
Das Projekt widmet sich insbesondere der Frage, welchen Einfluss die Corona-Krise in Deutschland auf Erwerbstätige hatte. Im Zeitraum 1. Mai bis 10. Juli, also für 10 Wochen, wurden täglich bevölkerungs­repräsentative Daten von Personen in Privathaushalten zu ihrem Leben in der Corona-Zeit erhoben. Dabei wurden aktuelle Themen in das Erhebungs­programm aufgenommen.

Diese Daten bilden die Grundlage des Forschungs­projekts. Wöchentlich wurden die Beschäftigungs­situation in Deutschland und in wöchentlich wechselnden Schwerpunktanalysen zusätzliche Themen der Sozialpolitik wie z.B. Wechsel des Arbeits­orts und Arbeiten im Homeoffice, Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf, Sorge vor Arbeits­losigkeit, Arbeits- und Familien­zufriedenheit, Arbeits­stunden (Kurzarbeit), Corona-Schutz­maßnahmen auf der Arbeit etc. untersucht.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung.