Die SCHWAN Studie
Auswirkungen des subjektiven Stresserlebens und der psychobiologischen Stressreaktivität in der Schwangerschaft auf die Paar- und Eltern-Kind-Beziehung im Übergang zur Elternschaft: Zusammenhänge mit der aktuellen Covid-19 Pandemie
Wer kann teilnehmen?
- Werdende Mütter im 3. Schwangerschaftstrimenon (ab der 26. SSW)
- Eine Studienteilnahme des*r Partner*in ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung
- Starten Sie die Studie direkt unter: https://ww2.unipark.de/uc/schwan-studie/
Bei Interesse oder Fragen erreichen Sie uns per E-Mail: Schwan.psych med.uni-heidelberg.de
Die durch das COVID-19-Virus verursachten Einschränkungen und Veränderungen, nicht nur in Hinblick auf die Beschränkungen der sozialen Kontakte und Aktivitäten, sondern auch im Gesundheitswesen lösen bei vielen werdenden Eltern Unsicherheit und Ängste aus.
In der vorliegenden Studie sollen die Auswirkungen elterlichen Stresserlebens durch die derzeitige COVID-19 Pandemie auf den Schwangerschaftsverlauf, das Geburtserleben sowie die Eltern-Kind- und die Paar-Beziehung im Übergang zur Elternschaft untersucht werden. Im Fokus stehen dabei das subjektive Stresserleben und die psychobiologische Stressreaktivität.
Das durch diese Studie gewonnene Wissen soll dazu beitragen, Präventions- und Interventionsansätze zu entwickeln, um werdende Eltern in Ihrer Resilienz zu stärken und den Aufbau einer guten Eltern-Kind-Beziehung sowie die gesunde kindliche Entwicklung zu unterstützen.
Studienablauf:
Die Studie gliedert sich in zwei Teile: Teilstudie 1 umfasst das Ausfüllen von Online-Fragebögen zu zwei Messzeitpunkten: T1 = 3. Schwangerschaftsdrittel (26. – 32. Schwangerschaftswoche) und T2 = 3–4 Monate nach der Geburt.
Die SCHWAN-Studie ist in zwei Teile gegliedert, Teilstudie 1 und Teilstudie 2:
Teilstudie 1:
Dieser Teil der Studie beinhaltet zwei Online-Erhebungen: T1 = während der Schwangerschaft im 3. Schwangerschaftsdrittel (26. – 32. Schwangerschaftswoche) und T2 = 3–4 Monate nach der Geburt, die jeweils circa 30 Minuten in Anspruch nehmen.
An Teilstudie 1 können alle werdenden Mütter sowie deren Partner und Partnerinnen teilnehmen.
Teilstudie 2:
Für werdende Mütter, die sich zwischen der 26. bis 32. Schwangerschaftswoche befinden und in der Rhein-Neckar-Region oder dem Großraum München wohnen, gibt es die Möglichkeit an einer zusätzlichen Befragung sowie Speichelprobenmessung teilzunehmen. Weitere Informationen zu diesem Studienteil erhalten Sie am Ende der ersten Onlinebefragung.
Studienleitung:
Jun.-Prof. Dr. A.-L. Zietlow, Universität Mannheim
Prof. Dr. C. Reck, Ludwig-Maximilians-Universität, München
Prof. Dr. B. Ditzen, Dr. N. Nonnenmacher, Universitätsklinikum Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. J. Ehrenthal, Universität zu Köln
Studienteam Mannheim/
Jun.-Prof. Dr. Anna-Lena Zietlow/
Ines Brenner/
Schwan.psych med.uni-heidelberg.de
Tel. 06221 56-37006