Informationen zum Bewerbungsjahr 2024: Der Zulassungstest für eine Bewerbung zum Herbst-/Wintersemester 2024/
Eine Anmeldung zur Teilnahme am Zulassungstest wird ausschließlich während der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz und ausschließlich über diese Webseite möglich sein. Bewerberinnen und Bewerber für einen Studienplatz im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie und/
Bitte halten Sie für die Anmeldung zum Zulassungstest Ihre Bewerbungsnummer(n) bereit.
Nach Ablauf der Testanmelde- und Bewerbungsfrist erhalten alle Bewerberinnen und Bewerber, die sich fristgerecht über diese Webseite zur Teilnahme am Zulassungstest angemeldet haben, eine persönliche Einladung zum Test. Mit dieser Einladung erhalten sie unter anderem Informationen zur Testzeit und zum Testort.
Nur wer sich im Rahmen der Bewerbungsfrist um einen Studienplatz beworben und im gleichen Zeitraum über diese Webseite für den Zulassungstest angemeldet hat, kann am Zulassungstest teilnehmen.
Link zur Anmeldung (ab 10. April 2024)
Der Zulassungstest gilt als optionales Auswahlkriterium zur zusätzlichen Feststellung der fachlichen Eignung für die Masterstudiengänge M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Der Test dauert 90 Minuten und umfasst 172 Items. Das Antwortformat ist multiple-choice mit 5 Antwortalternativen, von denen genau eine richtig ist. Die Testteilnahme ist kostenlos. Die Testsprache ist deutsch. Eine Teilnahme ist ausschließlich am bekanntgegebenen Termin und in Präsenz möglich.
Bewerberinnen und Bewerber, die an dem Zulassungstest teilnehmen, können im Auswahlverfahren für einen Studienplatz bis zu 20 Zusatzpunkte erwerben. Notwendige Voraussetzung für die Vergabe von Zusatzpunkten ist, dass der Anteil der richtig beantworteten Testaufgaben mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht.
Das Ergebnis des Zulassungstests gilt nur für das aktuelle Vergabeverfahren und ist nicht auf das Folgejahr übertragbar. Eine wiederholte Teilnahme am Zulassungstest ist möglich.
Spezielle Empfehlungen zur Vorbereitung können nicht ausgesprochen werden. Die in einem Bachelorstudiengang der Psychologie oder in einem gleichwertigen Bachelorabschluss erworbenen Kenntnisse sollten auf die Testteilnahme vorbereiten.
Die Anzahl der Zusatzpunkte wird auf der Grundlage der individuellen Leistung relativ zu der Verteilung der Punktzahlen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Jahrgangs festgelegt, deren Anzahl korrekter Antworten mindestens 30% der maximal erreichbaren Punktzahl entspricht. Hierzu werden die Testleistungen dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge angeordnet. Die Prozentränge der Testleistungen werden in 10 Intervalle eingeteilt, die den besten 10% (Prozentränge >90), den zweitbesten 10% (Prozentränge >80 bis 90) etc. entsprechen. Die Anzahl der Zusatzpunkte richtet sich nach dem Intervall, in das die individuelle Testleistung fällt:
Prozentränge >90: 20 Zusatzpunkte
Prozentränge >80 bis 90: 18 Zusatzpunkte
Prozentränge >70 bis 80: 16 Zusatzpunkte
Prozentränge >60 bis 70: 14 Zusatzpunkte
Prozentränge >50 bis 60: 12 Zusatzpunkte
Prozentränge >40 bis 50: 10 Zusatzpunkte
Prozentränge >30 bis 40: 8 Zusatzpunkte
Prozentränge >20 bis 30: 6 Zusatzpunkte
Prozentränge >10 bis 20: 4 Zusatzpunkte
Prozentränge 0 bis 10: 2 Zusatzpunkte
Entsprechen die erzielten Punktzahlen nicht exakt den o.g. Prozentranggrenzen, so wird für eine Punktzahl, die auf einer Prozentranggrenze liegt, grundsätzlich die höhere Zahl der Zusatzpunkte vergeben.
Der Test fragt grundlegendes Wissen aus den Grundlagen, Methoden und Anwendungsbereichen der Psychologie (und Psychotherapie) ab.
Dazu gehören in den Grundlagen und Methoden folgende Fächer:
Anwendungsbereiche (Mindestens drei Anwendungsbereiche müssen bearbeitet werden. Werden mehr als drei bearbeitet, werden die drei Besten in die Testauswertung einbezogen.):
1Werden in einem Anwendungsbereich abgefragt.
1. Wie wird die Korrelation eines Items mit der Skala, zu der es gehört, genannt?
a) Trennschärfe
b) Itemschwierigkeit
c) Kovarianz
d) Cronbachs Alpha
e) Beta-Zusammenhang
2. Wie nennt man den Unterschied zwischen retinalen Abbildern im linken und rechten Auge?
a) Emmertsche Ungleichheit
b) Müller-Lyer-Differenz
c) Ponzo-Täuschung
d) Querdisparität
e) Relative Perspektive
3. Was beschreibt die kognitive Triade bei der Depression (Beck, 1979)?
a) Das Zusammenspiel von Ereignis, Kognition und Affekt
b) Den Zusammenhang von Schmerz, Schmerzwahrnehmung und Emotion
c) Missglückte Trauerarbeit und dadurch entstehende Frustration, Selbstverachtung und Selbstbeschuldigung
d) Negative Ansichten über sich selbst, die Umwelt und die Zukunft
e) Willkürliche Schlüsse, selektive Abstraktion und Übergeneralisierung