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Reformagenden und innerparteiliche Programmpositionierung

Das Projekt analysiert den Einfluss von exogenem Reformdruck auf die programmatische Positionierung von Wählern und Parteien einerseits und auf den policy output von Regierungen andererseits. Im ersten Schritt wird untersucht, wie neue Themen auf die mediale und politische Agenda gelangen und inwiefern die Parteien ihr programmatisches Profil aufgrund der neu aufgekommenen Issues und deren Relevanz in der Wählerschaft verändern. In der zweiten Stufe widmet sich das Projekt der Frage, inwiefern durch Reformdruck ausgelöster programmatischer Wandel zu Veränderungen des Status quo führt.  Das Projekt „Reformagenden und innerparteilische Programmpositionierung“ ist am SFB „Politische Ökonomie von Reformen“ angesiedelt und wird von der Deutschen Forschungs­gesellschaft gefördert.